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Wolfgang Tillmans - Die Freiheit des Schauens und Spielens

Wolfgang Tillmans ist mit seinem vielseitigen bildnerischen Œuvre international präsent: Mit seiner Magazinarbeit lässt er die Grenzen zwischen Popkultur und Kunst durchlässig werden. In seinem Raum ‹Between Bridges› zeigt er Positionen jenseits des Mainstreams. Aktuell stellt er sich mit seinen Plakatkampagnen gegen nationalistische Tendenzen. Im Vorfeld seines Auftritts in der Fondation Beyeler spricht er im Berliner Studio über die Konzeption der Schau.

Jérôme Leuba - Sag mir, wo die Blumen sind

Wie unsichtbare Inszenierungen bettet Jérôme Leuba seine ‹battlefields› in die reale Welt ein und lässt diese sich darin spiegeln. Indem er gewisse Elemente aus ihrer Umgebung her­ausschält, sie auf ihre Essenz reduziert und nachher wieder in ihre «natürliche» Umgebung zurückschleust, weist er gekonnt auf die Komplexität und Verstrickung von Gesellschaftsstrukturen hin. Themenbereiche wie das Abwesende, Blickdynamik und Erwartungen des Publikums eröffnen Schlachtfelder von ­Fragen. Leuba weist auf die Risse in der glatten Oberfläche unseres Alltags hin.

Daniela Keiser - Wie kann Aleppo heute noch abgebildet werden?

Was ist die Übersetzung von Fotografie? Kommt drauf an, in welche Sprache. Die Zürcher Künstlerin Daniela Keiser nutzt gleich mehrere Sprachen - von Rätoromanisch bis Arabisch - um da weiter zu übersetzen, wo Fotografie und Film nicht hinkommen. Für ihre vielschichtigen Projekte wird Keiser im Juni im Rahmen der ‹Swiss Art Awards› parallel zur Art Basel mit dem renommierten ‹Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim 2017› ausgezeichnet.

documenta 14 - Zeitenwende in Athen

Adam Szymczyk ist mit der documenta 14 neue Wege gegangen. Nicht nur hat er mit Athen einen zusätzlichen neuen Ort erschlossen, mit seinen Inhalten durchkreuzt er auch das Format Grossausstellung. So erweist sich der Auftakt zur documenta 14 unter dem Titel ‹Learning from Athens› als Schule des Über­denkens unserer Vorstellungen von Kunst.

Pauline Julier - Scénario pluriel

L'exposition de la Ferme-Asile nous confronte aux observations menées par la cinéaste Pauline Julier durant la réalisation de son film documentaire ‹Naturalis Historia›. L'artiste propose une exploration de notre rapport culturel à la nature en y mêlant sa curiosité des sciences, des croyances et sa sensibilité toute particulière à la pellicule cinématographique.

Metamorfosi - Materialità in movimento

La quantità di forme curiose che la natura offre ispira gli artisti da secoli. Il Museo d'arte Mendrisio propone, sulla scia delle Wunderkammer rinascimentali, una collezione di opere che celebra la bizzarria e il moto perpetuo che caratterizza la nostra esistenza.

Ansichten - Picassos ‹Guernica› in Mailand 1953
Ansichten

Überraschung, ein paar Monate vor der Matura im Luzerner Gymnasium: Meine Mutter lud mich zu einer Zugfahrt nach Mailand ein - zum Besuch der herausragenden Picasso-Retrospektive in Mailand, das Kunstereignis des Jahres. Sie wusste: Neue Kunst war mein Hobby.

Pamela Rosenkranz - Hyperreale Katzenlandschaft
Besprechung

In ihrer ersten Einzelausstellung in der Galerie Sprüth Magers zeigt die Künstlerin Pamela Rosenkranz neue Bilder sowie eine Installation komponiert aus Sand, Licht und Duft. Das Resultat sind zwei Denkräume, in deren Zentrum die Katze als konkretes Symbol für den menschlichen Umgang mit Natur steht.

1917 - Die Revolution in Kunst und Leben
Besprechung

In drei Museen wird aktuell der Russischen Revolution und ­ihrer Folgen gedacht. In Bern widmen sich das Kunstmuseum und das Zentrum Paul Klee realistischen und ungegenständlichen Werken, das Zürcher Landesmuseum fokussiert die Beziehung zur Schweiz mit einer Vielfalt zeithistorischer Dokumente.

Extended Compositions - Imaginäre Räume
Besprechung

Tanzende Rechtecke, fliegende Notenblätter und eine Kathe­drale aus Lautsprechern: Die Ausstellung im Kunsthaus Pasquart zeigt Werke, in denen bildende Kunst und Musik, Sehen und Hören, Bilder, Klänge, Räume und Bewegungen miteinander kommunizieren.