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Die Installation von Bruno Scheuermeier beim Burgbachschulhaus besteht aus mehreren Plastiken, die sich lose auf dem Pausenplatz gruppieren. Sie bestehen aus zusammengeschweisstem Eisenblech und stellen abstrahierte Phantasiefiguren dar, die an Wunderpflanzen, Rieseninsekten oder Zaubertiere erinnern. Die dunklen, korrodierten Eisenskulpturen sind teil gelb bemalt, und werden mit roten Stangen ergänzt, die an Hörner, Spinnenbeine, Arme oder Fühler erinnern. Die verspielten Objekte beleben den Patz des Schulhauses form- und farbenfroh und dienen den Kindern als Spielgeräte. Sie sind in Gruppen über den Platz verteilt und kommunizieren mit den umliegenden Bauten. Die Spiel- und Kunstinstallation bildet den Abschluss eines 1991 begonnen Projekts, bei dem zehn Schulhausplätze im Kanton Zug neugestaltet wurden. Bereits 1976 realisierte Bruno Scheuermeier zur Eröffnung des Schulhauses Herti einen Brunnen. Dieser ist heute nicht mehr in Funktion, er wird aber von den Kindern als beliebtes Spielgerät genutzt. 

Bruno Scheuermeier wurde 1940 in Zürich geboren. Er absolvierte die Kunstgewerbeschulen in Zürich und Luzern und arbeitete als Bildhauer. Seit 1962 lebt er in Zug. Sein vielfältiges Werk zeigt er an diversen Ausstellungen.

Infos

Autor:innen
Künstler:innen
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Art des Kunstwerkes
Public Art
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Schulhaus Burgbach
St.-Oswalds-Gasse 3
6300 Zug
Schweiz

Künstler:innen

Details Name Portrait
Bruno Scheuermeier

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Titel Land Ort Details
Stadt Zug
Schweiz
Zug
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Zug