Sinnende

André D. Martin, Sinnende (stehend), zirka 1935
Schenkung Erika und Hans Hächler 1987
Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

André D. Martin, Sinnende (stehend), zirka 1935

Schenkung Erika und Hans Hächler 1987

Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

Walter Huser, Sinnende (sitzend), 1957
Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

Walter Huser, Sinnende (sitzend), 1957

Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

Eduard Spörri, Badende, 1947
Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

Eduard Spörri, Badende, 1947

Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

Hermann Hubacher, Kämmendes Mädchen, 1952
Schenkung von Herrn Direktor Friedrich Streiff 1969
Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

Hermann Hubacher, Kämmendes Mädchen, 1952

Schenkung von Herrn Direktor Friedrich Streiff 1969

Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

Sinnende

Public Art

Die vier Bronzefiguren im Mättelipark stammen aus den Jahren 1935 bis 1952 und von vier verschiedenen Künstlern. 

Die nackten Frauenkörper hocken, sitzen, kauern oder stehen. Ihre Attribute wie das Tuch, der Kamm oder der Waschlappen, die sie mit dem Baden in Verbindung bringen, zeugen vom Zeitgeist. Eine nackte Frau ohne den Bezug zum Bad zu zeigen war damals unangebracht.

Die Figuren wirken in sich gekehrt – nehmen keinen Blickkontakt mit den Betrachtenden auf, strahlen Ruhe aus. Zwei der Figuren sind als „Sinnende“ betitelt. In sich versunken scheinen sie völlig im Moment, selbstvergessen, zart, verletzlich und ihrer inneren Welt ausgesetzt zu sein.

Der einheitliche Stil der Sockel verbindet die Gartenarchitektur und die Figuren als Teil des Parks miteinander. Zusätzliche leere Sockel bieten die Möglichkeit, sich für einen Moment selbst zu setzen und zu Sinnenden zu werden.

Die Bronzen wurden 2022 neu platziert. 

Datierung 
2022
Material 

Bronze

Standort 
Mättelipark
5400 Baden
Schweiz

Eigentum: Stadt Baden

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