POETRY OF THE REAL: CONVERSATIONS ON ARTS RESEARCH

Mit u.a. Corina Caduff, Francesco Erspamer, 
Susanna Hertrich, Mikhail Karikis, Pierluigi Sacco,
Bernd Scherer und Maxa Zoller

Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW
Campus der Künste, Freilager-Platz 1, 4023 Basel

Ästhetische Praktiken haben essenziellen Einfluss auf die Identitätsbildung und Wertevorstellung einer Gesellschaft und deren Entwicklung.  Neben der Förderung einer erfolgreichen künstlerisch-gestalterischen „Next Generation“, tritt die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW als relevante Kulturstätte und renommierte Forschungsinstitution in Erscheinung. Sie trägt gesellschaftlich relevanten Feldern in Kunst, Design und Medien mit ihren Aktivitäten Rechnung.  

Mit dem Symposium „Poetry of the Real: Conversations on Arts Research" bietet die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW im Kontext der Art Basel ein Programm an,
das die einer Kunsthochschule immanente Perspektive des Neuen verhandelt. Gleichzeitig macht die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW die Entwicklung ästhetischer Praktiken sowie eine neue Generation ästhetischen Denkens und Handelns sichtbar.

„Poetry of the Real“ bezeichnet ein künstlerisch-gestalterisches Schaffen, das aus der Begegnung mit erlebter Realität erwächst und sich mit dieser experimentell auseinandersetzt. Kennzeichnend hierfür ist das Hervorbringen von künstlerisch-gestalterischen Synthesen oder Artefakten, die ihre Wirkung durch einen kollektiv verhandelbaren Ausdruck der sinnlichen Erfahrung entfalten. Hier kommt eine neue ästhetische Haltung zum Ausdruck. Mit diesem forschenden Ansatz erfüllen die Künste ihre erkenntnisgeleitete Arbeit.

Das Symposium „Poetry of the Real: Conversations on Arts Research“ knüpft hier an und verhandelt, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Hinsicht Gestaltung und Kunst neue Erkenntnisse von gesellschaftlicher Bedeutung generieren.
 
Renommierte Referentinnen und Referenten aus den Künsten, der Ethnologie und Kunstgeschichte sowie aus den Kulturwissenschaften werden sich in einer gemeinsamen Begegnung kritisch mit dem Diskursfeld der künstlerischen Forschung auseinandersetzen:
darunter Corina Caduff (Kulturwissenschaftlerin, Literaturkritikerin und Autorin), Francesco Erspamer (Professor für Romanische Sprachen und Literatur an der Harvard University), Susanna Hertrich (Künstlerin, arbeitet an der Schnittstelle von Designforschung, Medienkunst und Technologie, Berlin und Basel), Mikhail Karikis (Griechisch-britischer Künstler, London), Pierluigi Sacco (Professor im Bereich Cultural Economy und Leiter des Bereichs Internationale Beziehungen an der IULM University of Milan), Bernd Scherer (Intendant Haus der Kulturen der Welt, Berlin), sowie Maxa Zoller (Freie Filmkuratorin (u.a. Art Basel), Cairo). 

Das Programm sowie weitere Teilnehmende werden hier veröffentlicht: www.campusderkuenste.ch/coar/6194/

Neben dem Hauptanlass auf dem Campus der Künste wird die Hochschule das Thema auf der Art Basel im Rahmen des Art Basel Talks Program am Samstag, 18. Juni 2016, zwischen 13.00 und 14.00 Uhr öffentlich diskutieren.

Panel: Kirsten M. Langkilde, Bernd Scherer, weitere Teilnehmende werden noch bekannt gegeben

Wo: Art Basel, Auditorium, Halle 1 (Unlimited), Messeplatz, 4005 Basel

Kontakt

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW,
Hochschule für Gestaltung und Kunst
Jenni Schmitt, Kommunikation
Freilager-Platz 1, 4023 Basel
T +41 61 228 43 52 
jennifer.schmitt@fhnw.ch
www.fhnw.ch/hgk
www.campusderkuenste.ch