Uwe Wittwer, Aiko Watanabe, Jürg Halter
Den Ausgangspunkt für die Ausstellung «Das imaginäre Haus» bildet der Kultfilm «Erzählungen unter dem Regenmond» (Japanisch: «Ugetsu Monogatari») des japanischen Regisseurs Kenji Mizoguchi aus dem Jahr 1953. Der Film schildert die Geschichte eines Töpfers und dessen Familie im 16. Jahrhundert. Gefilmt wie ein Gemälde in schwarz-weiss spielt die romantische Erzählung während des Bürgerkriegs am Ufer des Biwa-Sees und vermischt Realität und Geister, Liebe, Ehrgeiz und Verlust.
Auf diesem fruchtbaren Boden entwickeln Uwe Wittwer (Schweiz, 1954), Aiko Watanabe (Japan, 1971) und Jürg Halter (Schweiz, 1980) in ihrer jeweiligen Disziplin eine persönliche Vision des Films.
Uwe Wittwer, Aiko Watanabe, Jürg Halter
La maison imaginaire
Das Ariana-Museum öffnet dem Bildkünstler Uwe Wittwer (Schweiz, 1954) seine Pforten für eine Doppelausstellung, in der der Dialog zwischen den künstlerischen Disziplinen zum Ausdruck kommt.
Jürg Halter |
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