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Infos

Adresse
Seestr. 91 Steckborn, 8266 Schweiz
Typ
Institution/Stiftung
Telefon
Public
+41 52 770 24 50
Informationen

Kunst und Ritual ODER Kunst als Ritual?
Jahresprogramm 2023
Welche Rolle spielt das Ritual für das zeitgenössische Kunstschaffen, sowohl formal als auch inhaltlich? Wir fragen nach dem kritischen Potenzial einer solchen künstlerischen Beschäftigung mit Ritualen, welche die oft impliziten, versteckten Ordnungen und Wertvorstellungen, die durch gesellschaftliche Rituale eingeübt sind, aufzeigen und hinterfragen könnten.
Wir fragen auch nach dem „System Kunst“, das mit der Einrichtung der „Ausstellung“ eine, von rituellem Verhalten geprägte, soziale Praxis etabliert hat, in der es nicht nur um eine Disziplinierung des Blickes und eine Normierung des Verhaltens, sondern immer auch um eine Selbstvergewisserung des Bürgertums ging, das andere Gruppen ausschliesst, die die „Codes“ nicht kennen, mithin nicht in das Ritual der „Kunstbetrachtung“ eingeweiht sind. Durch unsere kuratorische Praxis und das damit verbundene Jahresthema wird eine spezifische Sicht auf die einzelnen ausgestellten Kunstwerke geschaffen, die nur einen von
vielen möglichen Aspekten thematisiert (in unserem Fall: Ritual). Was bedeutet das für die Kunstschaffenden? Wird der kuratorische Blick als eine Zuweisung von aussen empfunden?

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Ausstellungen / Events

Titel Datum Typ Ort Land Details
Mit Systemen spielen - Ausstellung Steckborn Schweiz
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Ausstellung
Steckborn
Schweiz
Mit Systemen spielen - Ausstellung Steckborn Schweiz
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Ausstellung
Steckborn
Schweiz
Staunen und Ordnen - Ausstellung Steckborn Schweiz
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Ausstellung
Steckborn
Schweiz
Ausstellungsraum und Handlungsraum - Ausstellung Steckborn Schweiz
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Ausstellung
Steckborn
Schweiz
Vorbilder und Abbilder — Zugänge zu Kunst - Ausstellung Steckborn Schweiz
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Ausstellung
Steckborn
Schweiz

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Drei Künstlerinnen bespielen in einer neuen Ausstellung das Haus zur Glocke.

Bereits im Ausstellungstitel sind zwei Begriffe enthalten, die eine Schnittmenge der unterschiedlichen Arbeitsweisen der drei Künstlerinnen bilden. Das Repetitive, die Inszenierung und die Vielschichtigkeit, die Verschmelzung von Realem und der Imagination und die Verfremdung der Wirklichkeit bearbeiten alle drei künstlerischen Positionen auf ihre jeweils eigene Art.