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Infos

Adresse
Domplatz 10 Münster, 48143 Deutschland
Typ
Museum
Telefon
Telefax
+49 251 5907210
Public
+49 251 590701
Informationen

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur vereint 1000 Jahre Kunst vom frühen Mittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst. Insgesamt umfasst die Sammlung des LWL-Museums über 300.000 Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen und Grafiken, Münzen und Objekte sowie 120.000 Bücher. Rund 1300 Exponate sind in der Neupräsentation der Sammlung zu sehen. Auf dem Rundgang durch 51 Ausstellungsräume trifft der Besucher auf Kunstwerke von Lucas Cranach d. Ä., Heinrich Brabender, August Macke, Franz Marc, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Piene, Rosemarie Trockel oder Gerhard Richter.

WURZELN UND NEUBAU
Die Wurzeln des Museums reichen bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. 1825 begann der Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, eine Museumssammlung aufzubauen, parallel dazu unterhielt der Westfälische Kunstverein von 1836 an ein Kunstmuseum. Beide Sammlungen wurden 1908 im neuen Landesmuseum für die Provinz Westfalen zusammengeführt.  

Seit 2014 präsentiert sich der Neubau von Staab Architekten Berlin als offenes Haus für die Kunst mitten in Münsters Innenstadt. Über zwei Geschosse verlaufende Fenster durchbrechen die Sandsteinfassade und öffnen sich in die Stadt. Bemerkenswert ist die Architektur der Höfe: Am Nordeingang befindet sich das markanteste Element des neuen Baus, die Gebäudespitze mit Ausrichtung auf den Dom. Im Innern empfängt die Besucherinnen und Besucher eine  lichtdurchflutete Eingangshalle mit einer Fläche von 700 Quadratmetern und einer Höhe von 14 Metern. Entlang sanft abgestufter Treppenbrüstungen führt der Weg in die oberen Etagen zu den Sammlungsräumen. Vom Foyer aus öffnet sich das Museum gen Süden mit einem Innenhof unter dem schönsten Dach der Welt – dem unverstellten Blick in den offenen Himmel.

SAMMLUNG
Der Sammmlungsbestand des Museums umfasst mittelalterliche Sakralkunst Westfalens, Kunstwerke der Renaissance und des Barocks, des 19. Jahrhunderts, Werke der klassischen und internationalen Moderne und der Gegenwartskunst. Bedeutende übergreifende Sammlungsfelder sind die Landesgeschichte, das große Münzkabinett sowie das Porträtarchiv Diepenbrock mit über 120.000 druckgrafischen Porträts.

AUSSTELLUNGEN
Von den 7500 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind im Neubau 1000 Quadratmeter für Sonderausstellungen vorgesehen, hinzu kommen Räume für Studioausstellungen und Präsentationen der Gegenwartskunst. Das wissenschaftliche Team des LWL-Museums entwickelt nicht nur aus der Sammlung heraus große Ausstellungen mit internationaler Ausrichtung und einem umfangreichen Vermittlungs- und Veranstaltungsangebot. Alle zehn Jahre ist das Museum Veranstalter der Skulptur Projekte, die seit 1977 den öffentlichen Raum als Kunstort untersucht.

WILLKOMMEN
Das Museum ist ein Ort des Austauschs, des Verweilens und der Auseinandersetzung mit dem Leben selbst. Erst durch Besucherinnen und Besucher entfalten die Ausstellungsräume ihre Bestimmung.

Workshops, Führungen und ein umfangreiches Kulturprogramm richten sich an unterschiedlichste Kreise: vom Kleinkind bis zum Senior, vom Grundschüler bis zum Studierenden, vom Kurzurlauber bis zum Dauerbesucher. Besondere Anforderungen, die Menschen mit Behinderungen an einen Besuch stellen, werden im Museumskonzept berücksichtigt – sowohl in der inklusiven Präsentation der Kunst, als auch den Vermittlungsangeboten. Auch ohne einen Besuch der Sammlung und Ausstellungen lässt sich die Museumspassage nutzen, um in der Bibliothek zu verweilen, die Museumsgastronomie „Lux“ zu genießen und im Museumsshop zu stöbern.

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Ausstellungen / Events

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