In Italia il fenomeno del no profit è relativamente recente. Solo negli ultimi anni infatti si assiste ad una moltiplicazione degli spazi d'arte indipendenti e questo grazie ad una giovane generazione di critici e curatori che condivide una nuova idea di gestione collettiva delle risorse, preziosa non solo per gli artisti ma anche per il mercato dell'arte.
Es sind vermeintlich wilde Schlagzeilen, welche die Zwillingsbrüder Reto und Markus Huber alias huber.huber mit ihren Arbeiten bebildern: Neben tätowierten Schmetterlingen kommen darin hypnotisierte Uhus und Riesenhaarbüschel in Ruderbooten vor. Was man sonst nur aus Film und Fernsehen kennt, bringen die beiden mit ihrer ersten institutionellen Einzelschau «Vor der Vergangenheit» ins Kunsthaus Glarus. Mit dem Unterschied, dass huber.huber mit menschlichen Ängsten und Sehnsüchten differenzierter umgehen und dadurch ein rasches Weiterzappen verhindern.
Parallel zur partizipatorischen Kunst der neunziger Jahre und doch ganz unabhängig davon hat der Thuner Künstler Hanswalter Graf eine Reihe von Kunstprojekten entwickelt, in denen das aktive Miteinander sowie die Erweiterung von Seh- und Denkgewohnheiten im Zentrum stehen. «Kunst als Handlungsform», ein Begriff aus den siebziger Jahren, gewinnt in Grafs lokal verankerter Kunstpraxis eine überraschende Aktualität.
Kunstvermittlung und ästhetische Bildung erfahren in jüngerer Zeit in der zeitgenössischen Kunst und ihren Institutionen eine deutliche Aufwertung. Dabei bleibt gleichwohl die Frage, um welche Vorstellungen von Kreativität und Kunst es in den Ausbildungsprogrammen und auf den «Spielfeldern» des heutigen Kunstbetriebs geht.
Was darf man im Museum? Was nicht? Wenn Laien Ausstellungen gestalten, wird auch mal an Grenzen gerüttelt. Das Kunstmuseum Thun lädt im Projekt «Blicke sammeln» verschiedene Gruppen ein, mit Werken aus dem Depot des Hauses kleine Präsentationen zu gestalten. Überraschungen sind bei diesem Vorgehen garantiert.
Actuellement «La Villa du Parc» d'Annemasse» offre l'ensemble de ses espaces d'exposition à Paul Pouvreau. L'occasion de savourer un travail artistique, à la fois conceptuel et plaisamment esthétique, dont l'un des paradoxes est d'appuyer toute la richesse de ses créations sur la pauvreté des matériaux utilisés.
Worte und Schriftbilder, Sprache und Schrift gehören schon lange zu Hans Danusers Arbeitsmaterial. In seinem neuesten Werk nimmt der Künstler jetzt das Thema des Auszählreims auf und thematisiert damit nicht rationale Prozesse der Entscheidungsfindung.
«Tight, Repeating Boredom»: Unter diesem Titel zeigt die Kunsthalle Bern eine grosse Installation, die drei Arbeiten von Koenrad Dedobbeleer und Rita McBride verbindet. In der Leere der Räume entsteht eine neue Architektur - und damit eine neue Wahrnehmung des Bestehenden.
Die international bekannte Künstlerin Renée Levi hat für das Kunstmuseum Thun ältere Installationen und bestehende Werkgruppen inszeniert und mit neuen Arbeiten ergänzt. Zwischen der historischen Architektur und ihren energiegeladenen Farbraumbildern hat sich ein überraschender Dialog entwickelt.
Wer im Kunstmuseum Thurgau die Steintreppe hinuntersteigt, gelangt nicht zu Blaubarts schrecklicher Kammer, sondern zum ehemaligen Weinkeller der Kartause Ittingen, den die in Zürich lebende Künstlerin Zilla Leutenegger für einige Wochen in einen zauberhaft-somnambulen Raum verwandelt hat.
Unmittelbar, skizzenhaft und schwer fassbar sind Attribute, die man den Arbeiten von David Hominal auf den ersten Blick zuordnet. Ein Eindruck, der sich bei näherer Betrachtung als grundlegendes Merkmal dieser künstlerischen Position entpuppt und massgeblich zu ihrer Faszination beiträgt.
In seiner ersten Themenausstellung befragt der neue n.b.k.-Direktor Marius Babius das Selbstverständnis der Deutschen unter dem Blickwinkel soziopsychoanalytischer Ikonographien. Das Resultat erweist sich als transkulturelle Recherche deutsch-deutscher Befindlichkeit.