Dal 30 marzo al 2 aprile Milano ospitava la fiera internazionale di arte moderna e contemporanea Miart. Assalita dal pubblico, la fiera è sempre più snobbata dagli addetti ai lavori che le preferiscono START, evento che da due anni a questa parte riunisce tre volte all'anno i vernissage di buona parte delle gallerie milanesi in una data comune, in questo caso il 31 marzo: le gallerie prolungano l'orario di apertura fino alle 22 e distribuiscono una pubblicazione-mappa che riporta tutte le informazioni e gli eventi coordinati di START. Per quanto riguarda l'arte contemporanea, a Milano la spinta innovativa è lasciata in mano all'iniziativa privata.
Il y a celles qu´on feuillette et celles qu´on lit. Il y a celles qui distraient et celles qui retiennent l´attention. Celles qui paraissent métronomiquement et les fantaisistes du calendrier. Il y a les alléchantes sur papier glacé et les sobres sur papier offset. Il y a les pratiques pour le sac à main et les voyages et les autres, parfaitement inadaptées à la lecture dans le tram?
Wie wird Identität konstruiert? Was ist der Unterschied zwischen Ich und Selbst? Und wie erzählt man überhaupt eine Geschichte? Solch gewichtige Themen beschäftigen Elodie Pong in ihren Videofilmen. Aktuell zeigt das Kunstmuseum Solothurn unter dem Titel «Samples» eine Werkschau der Schweizer Künstlerin.
In der Kunsthalle Bern findet diesen Sommer eine Retrospektive der Arbeiten von Allan Kaprow statt. Die Rückschau auf den «Vater des Happenings» ist Anlass, institutionelle Anbindungen und Finanzierungsmodalitäten mit heutigen ephemeren Kunstproduktionen zu vergleichen.
Dem südafrikanischen Dokumentar- und Künstlerfotografen David Goldblatt wird derzeit im Fotomuseum Winterthur eine umfassende Retrospektive gewidmet. Sein Werk dokumentiert in nüchterner Bildsprache die Zustände während der Apartheid und der Zeit danach. So geht es in «South Africa: The Structure of Things Then» um die architektonischen und politischen Einwirkungen auf die südafrikanische Landschaft oder in «The Transported» um den achtstündigen Arbeitsweg schwarzer Arbeiter aus den Townships. Dabei erkunden die Aufnahmen optische Spuren und Zeichen, welche auf die von Menschen geschaffenen Werte und Ordnungen verweisen.
Der Entscheid der Eidgenössischen Kunstkommission (EKK), den Schweizer Pavillon der diesjährigen Biennale mit einer Doppelausstellung von Christine Streuli und Yves Netzhammer zu bespielen und in der Kirche San Staë Urs Fischer und Ugo Rondinone zu zeigen, ist hierzulande kontrovers diskutiert worden. Die kurz bevorstehende Eröffnung der Biennale bot den Anlass für ein Gespräch mit dem neu gewählten Präsidenten der Kunstkommission, Hans Rudolf Reust, und seiner Vorgängerin, Jacqueline Burckhardt, über Jurierungen, das Kunst- und Kulturbewusstsein der Schweizer Öffentlichkeit sowie das Selbstverständnis der EKK.
Auftakt zu einer neuen Epoche: Die erste Ausstellung des Direktorenduos Kathrin Jentjens und Anja Nathan-Dorn bietet einen Ausblick auf das zukünftige Programm an den Grenzen von Musik, Theater, Medien- und Konzeptkunst.
Christine und Irene Hohenbüchler haben seit den 90er Jahren eine Vielzahl von künstlerischen Methoden und Verfahrensweisen entwickelt, die zu einer grossen formalen Fülle ihrer Arbeiten führte. Erstmals sind diese Ansätze im Überblick in einer repräsentativen Ausstellung in der Kunsthalle Krems zu sehen
Auf einen einfachen Nenner ist Robert Estermanns Kunst nicht zu bringen. In seinen Installationen und Zeichnungen zieht er das scheinbar Eindeutige immer wieder in Zweifel
Räume sind das Thema der polnischen Installationskünstlerin Monika Sosnowska - reale und imaginäre. In «Loop», ihrer jüngsten Rauminstallation, schickt sie die Besucher des Kunstmuseums Liechtenstein auf einer Endlosschleife durch ein weitverzweigtes Netz aus anonymen, weissen Korridoren.
Das Künstlerpaar Lucy und Jorge Orta ist bekannt geworden für seinen interventionistischen Ansatz im öffentlichen Raum. In Installationen und Theaterstücken setzen sich die beiden intensiv mit aktuellen politischen Ereignissen und sozialen und wirtschaftlichen Fragen auseinander.
Unter dem Titel «Chaviolas» sind fotografische, schwarzweisse Ansichten des Silsersees versammelt, die dank präzise gewähltem Ausschnitt und speziellen Lichtverhältnissen ins Abstrakte kippen
Keine Aufnahmen von wichtigen Bauten und bekannten Architekten, sondern Bilder von unauffälligen Fassaden sind nebst Schriften die häufigsten Motive von Judith Ammanns Fotografien, in denen sie sich als scharfe Beobachterin des Unspektakulären erweist.
Der deutsche Künstler René Kanzler (*1970) philosophiert mit visuellen Mitteln über Fragen der menschlichen Wahrnehmung und der fotografischen Annäherung an die Wirklichkeit.
Hinter jeder Tür, wartet schon die nächste. Ungefähr so könnte eine klassische Kalenderweisheit lauten - während diese Ausstellung modellhaft demonstriert, wie das Ganze in der Praxis funktioniert. Ein Parcours, der erkundet werden will; der Entscheidungen verlangt, aber offen genug ist, um Umwege zuzulassen. Wobei es schon deshalb keine vorgegebene Zielgerade gibt, weil man sein Ziel - wenn überhaupt - selbst definieren muss.