«New York» im Haus der Kulturen

Iona Rozeal Brown · Off the Dome: Sicker than your Average (sic), Acryl und Blattgold auf Papier, Courtesy Timothy Christensen, Walter Ochinko, G Fine Art, 2006, © Brandon Webster

Iona Rozeal Brown · Off the Dome: Sicker than your Average (sic), Acryl und Blattgold auf Papier, Courtesy Timothy Christensen, Walter Ochinko, G Fine Art, 2006, © Brandon Webster

Hinweis

«New York» im Haus der Kulturen

Ein Jahr lang wurde das Haus der Kulturen umgebaut und renoviert, auf dass es zum 50-jährigen Jubiläum in neuem Glanz erstrahlen könne. Vor fünfzig Jahren, im September 1957, wurde die von den Vereinigten Staaten geschenkte Kongresshalle eingeweiht, um - im Sinne einer transatlantischen Moderne - die beiden Länder zu verbinden. Dies einstige Ereignis dient als Ausgangspunkt für ein umfassendes interdisziplinäres Ausstel-
lungsprojekt, welches die transatlantischen Beziehungen mit Fokus auf New York thematisiert. Ein Teil des ambitionierten Projekts ist die Ausstellung «New York - States of Mind». Es stellt Wegbereiter wie Marcel Duchamp, Hans Haacke, Gordon Matta-Clark, Carolee Schneemann oder Jon Kessler vor. Der Fokus, so Kurator Shaheen Merali, liege auf «der Stadt als urbanem Raum der Diversität, in dem sich kulturelle, sexuelle, soziale und politische Wahrnehmungen begegnen». Manche Künstler schreiben sich handelnd in das soziale Gefüge der Stadt ein - wie Tehching Hsieh beispielsweise, der ein ganzes Jahr lang in die Obdachlosigkeit abtauchte -, andere - wie Sarah Morris oder Mary Ellen Mark beispielsweise - setzen die Stadt mit ihren Wolkenkratzern oder Industrieruinen als Material ein. Einige weitere Teilnehmende sind: Rozeal Brown, Fred Wilson, David Hammons.

Bis 
03.11.2007

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