(re)connecting.earth — Biennale de l’Art et de la Nature Urbaine
(re)connecting.earth — Biennale de l’Art et de la Nature Urbaine
Genf — Zum zweiten Mal findet die Biennale de l’Art et de la Nature Urbaine ‹(re)connecting.earth› statt. Getragen vom gemeinnützigen Verein art-werk in Genf, will sie für die Natur in der Stadt sensibilisieren und sich für die biologische Vielfalt einsetzen. Dieses Jahr befasst sie sich unter dem Titel ‹Beyond Water› mit dem Thema Wasser und der Biodiversität des Genfersees. 32 Künstler:innen wurden zur Teilnahme eingeladen, darunter Schweizer Kunstschaffende wie Caroline Bachmann, Julian Charrière, Monika Ursina Jäger und Hemauer / Keller, aber auch internationale Positionen, unter anderem einige aus Lateinamerika. Die Austragungsorte finden sich rund um das Genfer Seebecken, so beispielsweise in Les Bains des Pâquis, an den Landungsstegen der Mouettes genevoise und dem Naturschutzgebiet Pointe à la Bise, aber auch im Botanischen Alpengarten von Meyrin oder dem Lac des Vernes. ‹(re)connecting.earth› zeigt Kunst, versteht sich aber auch als Bildungsprogramm an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Während der ganzen Zeit finden Screenings statt, die gemeinsam mit dem Green Film Festival organisiert werden, ein internationales Festival aus Polen, das sich ökologischen Themen widmet. Zum Programm gehören zudem ein Symposium, Lesungen sowie zahlreiche Workshops zwischen Kunst und Umwelt.
→ Diverse Orte, 1.9.–1.10. ↗ reconnecting.earth