Sein Werk gleicht einer Obsession des Verschwindens. Stanley Brouwn, Konzept-Art-Künstler der ersten Stunde, zeigt in nahezu leeren Ausstellungsräumen bis aufs Äusserste reduzierte Texte, Zahlenwerke und metrische Objekte, in denen es um Formalisierung von Distanzen in Raum und Zeit geht - um Wege und Entfernungen, um Abmessungen, Richtungen, um gedachte oder selbst beschrittene Routen. Brouwn dokumentiert nichts, erzählt nichts von solchen Ereignissen, sondern lässt die zugrunde liegende oder auch nur denkbare Erfahrung in klarer Formensprache aufgehen.
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