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Die RAF-Ausstellung in KW Institute for Contemporary Art

RAF, das Kürzel steht für Rote Armee Fraktion und ist nach wie vor ein rotes Tuch in der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Zumindest ist die Erinnerung an diese Terrororganisation nach wie vor so präsent, dass gilt, was der Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum bei der Eröffnung gesagt hat: Eine Gruppe junger Menschen hat der Bundesrepublik den Krieg erklärt und der Staat hat diese Kriegserklärung angenommen. Ähnliche Sprengkraft hat es offenbar, wenn
sich eine Kunstinstitution dem (Nach-)Leben der RAF in Kunst und Medien widmet und die Bilder, die in unser kollektives Gedächtnis eingeflossen sind, ausstellt. Genau darin besteht nämlich die Beunruhigung: Man bewegt sich jenseits exakter, verhandelbarer Begrifflichkeit. Und wer hat die Deutungshoheit über die Bilder?


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