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pulp.noir ist eine multi-art Gruppe aus Zürich und wurde von der Videokünstlerin / Szenenbildnerin Julia Maria Morf und vom Komponisten / Theatermacher Thomas Fischer 2004 gegründet, um kontinuierlich eigene Performances und Installationen zu entwickeln.

Grundlegend für pulp.noir ist die enge Verschränkung mehrerer Künste, die alle auf der gleichen Stufe stehen, egal ob im Theater, im Kunstraum oder auf der Konzertbühne. Dabei werden zwar ausgiebig neue Medien und Technologien genutzt, doch das zentrale Thema ist der Mensch, der trotz allem vergeblich gegen die Unberechenbarkeit der Welt anrennt. Und zentral ist auch die Auseinandersetzung mit komplexen gesellschaftspolitischen Fragen, die statt einfacher Antworten viel Absurdes und Surreales zutage bringt. – Das klingt sehr noir, aber der entsprechende Humor macht es viel leichter. Und solange alles Mögliche versucht wird und sich intensiv genug abspielt, ist es das Ticket allemal wert.

Die Arbeiten von pulp.noir werden auf ganz unterschiedlichen Bühnen und an zahlreichen Festivals gezeigt. Mit der dritten Arbeit „Jitterbug“ hat die Gruppe den schweizerischen PREMIO-Wettbewerb (2006) gewonnen, mit der vierten Produktion „Bad Blood” war sie Gewinnerin des Jurypreises am ARENA-Festival in Erlangen (2008), und für den Film- Soundtrack „Trapped“, produziert mit der Gruppe pulp.noir, wurde Thomas Fischer der SUISA-Filmmusikpreis (2013) verliehen.

Infos

Name
pulp.noir
Personentyp
Künstlergruppe
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Ausstellungen/Events

Details Titel Typ Datum Stadt Land Video
Ausstellung
Frauenfeld
Schweiz
pulp.noir — Absurd Laut Camus Ausstellung Frauenfeld Schweiz
Event
Zürich
Schweiz
ABSURD LAUT CAMUS Event Zürich Schweiz
Event
Zürich
Schweiz
RADIKAL ANDERS - Eine Polyphonie Event Zürich Schweiz

Videos

Wie geht das, in verrückten Zeiten nicht verrückt zu werden, sondern entschlossen zu handeln?

Die Gruppe pulp.noir geht mit vereinten Künsten ans Werk. Das heisst, die Performer*innen verbinden Musik, Schauspiel, Video und Tanz zu einem Ganzen, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Und gemeinsam behandeln sie Fälle des allzu Menschlichen sowie akute gesellschaftspolitische Fragen. Dabei kommen statt einfacher Antworten viel Absurdes und Surreales zutage, – aber immer auch triftige Gründe, um mit voller Kraft dagegen anzutreten.