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Born 1971 in Switzerland, grew up & educated in the UK,
8 years in Vienna, since 2005 in Switzerland.

Membership SGBK (Swiss Society of Female Artists) since 2011.

I am an Anglo-Swiss artist with a passionate commitment to the European tradition of painting, fine art and its associated philosophy.
My main interests in painting are movement and light. I create “living pictures”. The categories of “Aesthetics in Art” by Immanuel Kant and 10 years study of Art Theory & Philosophy inform my personal artistic vision.

Education

Since 2020    public courses online, Royal Drawing School, London
Since 2016    private tuition from artist Martin Rabe in art theory and philosophy
2017             Summer School with Damian Callan, Edinburgh, Scotland
2012 – 2015  Student at private Art School Rabe (Kunstmalschule Rabe), Liestal/BL, CH
2001-2005     Private tuition with Zeger van Soest (life drawing and painting) Vienna, Austria
1990-1993     “Textile Design and Design Management” University of Manchester Institute of Science and Technology (UMIST), UK, BSc(Hons) | Design prize for student competition

Exhibitions

Group and solo exhibitions inland and abroad: Basel, Lausanne, Zurich, Chur, Dotzingen, Dietikon, Liestal, Rheinfelden, Oberwil, Magden, Jegensdorf, Uffikon, Vienna (Austria), Fishguard (Wales, UK)

Commissions

Murals: 8.5m on an outside wall, Wetzikon 2021; public house Eifel region, Germany 1994; disco, Hotel Black Marlin, Kenya 1987
Monthly political and social cartoon for premier regional newspaper, Volksstimme since 2018
Artwork and marketing materials design for theatre productions: Theatermühle Arisdorf and Teatro Mobile since 2017
Set design and logo: Teatro Mobile  since 2019
Interview series (interview & text) with portrait (painted directly after interview of sitter) 12x in the premium Swiss gardening magazine “Schweizer Garten” 2018
Commercial commission Schönbrunn Palace mug for Christmas and Easter markets, 40,000 mugs with my design 2004, re-editioned 2011: 20,000 mugs 2011
Various portrait commissions over the years

Mission Statement

“Die Geschichte der Kunst ist die Geschichte der Menschheit in gereinigter Form”
Aus: „Das Unbekannte in der Kunst“ von Willi Baumeister

Der Grund, warum ich Kunst mache, ist, dass ich der festen Überzeugung bin, dass Menschen Kunst brauchen. Kunst ist eine nicht hintergehbare Ausdrucksform des Menschen. Seine Kunstkraft ist eine lebenserhaltende Kraft. Von ihr erhält er die Formkraft für die eigene Lebensgestaltung.

Die Qualität des aktuellen Kunstschaffens allerdings wird von den Beliebigkeiten des Kunstmarktes dominiert. Heute kann sich jeder, welcher in der Lage ist, eine Leinwand blau anzustreichen, zur künstlerischen Avantgarde zählen.

Gegen dieses sinnlose Geschehen möchte ich von den drei Grundpfeilern des abendländischen Kulturschaffens ausgehen, welche im antiken Griechenland entwickelt wurden und zur Anverwandlung außereuropäischer Kulturen fähig sind:

TheoriaRatioPraxis.

Theoria, im ursprünglichen Verständnis bezeichnet die geistige Schau dessen, was der sinnlichen Wahrnehmung nicht zugänglich ist.
Ratio wird als Sammelbezeichnung verwendet für die Erfassung des Seins mittels Vernunft und Verstand;
Praxis, ist die Tätigkeit, den gewonnenen Erkenntnissen geistige oder materielle Formen zu geben.

Darauf aufbauend gliedert sich meine künstlerische Arbeit in einen kunstästhetischen, kunstphilosophischen und einen praktisch-handwerklichen Bereich.

Dem ästhetisch-philosophischen Teil entspringen beispielsweise meine monatlichen Newsletter, dem praktischen Tun meine Malerei und Graphik auf den Gebieten der gegenstandslosen und ebenso abstrakten Ausdrucksformen.

In der Tradition der antiken griechischen Bildhauer, deren frühe Werke stets einen Kanon, also einem Regelwerk folgten, fühlten sich auffallend gerade die Maler und Bildhauer der sogenannten Klassischen Moderne dazu berufen, ihre Kunst erkenntnistheoretisch zu begründen in Gesprächen (Cezanne), Briefen (van Gogh) und Traktaten (u.a. Surrealismus, Futurismus).

Bevor abstrakte Kunstaussagen den Weg auf die Leinwand fanden, wurde von Kandinsky und Marc u.a. im „Almanach der Blaue Reiter“ die theoretische Grundlage für die neue, ja ganz fremde Kunst gelegt. Beliebigkeiten heutiger Art blieben so chancenlos.

Die Quellen für meine Kunst finde ich beispielsweise in der Natur. Dort geht es mir darum, zum Geist der Natur vor zu dringen, den sie in ihrer wundervollen Formenvielfalt nie ganz zeigt. Sie zeigt nie die ganze Idee, die Gestalt werden wollte. Sie hält gleichsam etwas zurück und dieses Zurückbehaltene suche ich zu finden, den Menschen zu offenbaren, um damit den Geist in der Materie zu zeigen.

Erstaunlicherweise eröffnet der Blick in die geistige Seite der Natur dann immer mehr eine übernatürliche Farb- und Formwelt, das ist die Welt der Abstraktion. Kandinsky sagt: „Wenn der Künstler äußere und innere Augen hat für die Natur, bedankt sie sich durch Inspiration. Es wird uns endlich zum kosmischen Fühlen führen, zur Musik der Sphären.“ Nach ihm formulierte der Maler Piet Mondrian die gleiche Erfahrung so: „Wir müssen nicht über die Natur hinausblicken, sondern eher durch sie hindurch sehen: wir müssen tiefer sehen, unsere Sicht muss abstrakt, muss universal sein. Dann wird für uns die Äußerlichkeit zu dem, was sie tatsächlich ist: zum Spiegel der Wahrheit.“

Deshalb befinden sich in meinen Werken gleichfalls gegenständliche und ungegenständliche Kompositionen. Das Gegenständliche macht nicht das Ungegenständliche sinnlos und das Ungegenständliche macht nicht das Gegenständliche überflüssig. Sie bedingen einander. Wir leben zwischen den Polen Geist und Materie. Die Kunst ist jene Kraft, welche Geist und Materie in einem lebendigen bewegtem Gleichgewicht hält.

Infos

Name
Sibylle Laubscher
Personentyp
Künstler:in
Geburtsort

Schweiz

Sterbeort

Schweiz

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Ausstellungen/Events

Details Titel Typ Datum Stadt Land Video
Vernissage
Sissach
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Vernissage und Kunst im Schaufenster — Sibylle Laubscher Vernissage Sissach Schweiz
Ausstellung
Arisdorf
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Offenes Atelier — Mythen — Sibylle Laubscher Ausstellung Arisdorf Schweiz
Ausstellung
Arisdorf
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The Painted House — Sibylle Laubscher Ausstellung Arisdorf Schweiz
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Weihnachtsglanz — Sibylle Laubscher Ausstellung Arisdorf Schweiz
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Bergwelten — Sibylle Laubscher Ausstellung Arisdorf Schweiz
Ausstellung
Maienfeld
Schweiz
Mythos und Realität Ausstellung Maienfeld Schweiz
Ausstellung
Basel
Schweiz
Sibylle Laubscher Ausstellung Basel Schweiz

Videos

Wie kam der Berg zu mir, oder wie kam ich zum Berg?

Eigentlich wie die Jungfrau zum Kind. Vor einigen Jahren habe ich nach einem Sommer-Projekt gesucht. Es war nicht ganz einfach, dann sagte der Regisseur und Bio-Bauer Arthur Bühler er hätte seine Mutter-Kühe auf der Safienalp und dort könnte ich vielleicht malen. Ich dachte: als Schweizer Künstlerin sollte ich Bergen auch in meinem Repertoire haben…also nichts wie hin!