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Auf rund 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt das Kunstmuseum Singen vier bis sechs Ausstellung jährlich. Das Programm stellt Künstler*innen vor, die in der Bodenseeregion leb(t)en oder arbeite(te)n oder wendet sich Themen zu, die mit der Vierländerregion eng verknüpft sind.

Einmal im Jahr, so gut wie immer in den Sommerferien, zeigt das Kunstmuseum Singen Werke aus seiner kunsthistorisch bedeutsamen Sammlung: Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Plastiken all jener Künstler, die als ›Exilanten im eigenen Land‹ vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und den Folgen des 2. Weltkrieges an den Bodensee auswichen. Insbesondere auf der nahen Bodenseehalbinsel Höri lebte von ca. 1933 bis in die 1960er Jahre eine größere Zahl bekannter Künstler wie Max Ackermann, Otto Dix, Erich Heckel, Curth Georg Becker, Walter Herzger oder Helmuth Macke.

Das Kunstmuseum Singen nennt heute den reichsten Bestand an Werken dieser durch äußeren Druck bunt zusammengewürfelten »Höri-Künstler«, die die Moderne an den Bodensee brachten, sein Eigen. Das Singener Kunstmuseum öffnet sich darüber hinaus bewusst der aktuellen, zeitgenössischen Kunst und außergewöhnlichen Projekten, darunter auch der Fotografie, Objekt-, Licht- oder Videokunst. Das künstlerische Potential der Region wird auf dieser Plattform gezeigt und gefördert, zumal nicht wenige national wie international bekannte Künstler aus der Vierländerregion Bodensee (A, CH, D, FL), dieser Drehscheibe des Austausches über Grenzen hinweg, kommen.

Museumsleiter Christoph Bauer M.A. stellt das Kunstmuseum Singen vor.

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