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Am 17. September findet die sechste  Zuger Kunstnacht statt, die seit 2006 alle zwei Jahre durchgeführt wird. Drei Museen, elf  Galerien, drei Kulturhäuser und zwei Kunstprojekte in Zug, Baar und Cham öffnen ihre Türen von 17 Uhr bis Mitternacht. Ergänzend zu den aktuellen Ausstellungen erwarten den Besucher Begegnungen mit Kunstschaffenden, Führungen, Lesungen, Performances und musikalische Darbietungen.

Im Kunsthaus Zug ist nebst der Ausstellung „Paris sans fin“, von Cézanne bis Giacometti, eine Sammlungscollage zum Projekt „Ship of Tolerance“ von Ilya und Emilia Kabakov zu sehen. Um 22 Uhr findet unter der Leitung von Matthias Haldemann, dem Direktor des Kunsthauses, eine Podiums-diskussion zu diesem Projekt statt. In der Burg liest der Zuger Lyriker Max Huwyler Geschichten von Zug und als Besonderheit präsentiert das Museum drei sonst nicht öffentlich gezeigte Objekte aus der Sammlung. An der Hofstrasse 15 kommen an drei Orten Künstlerinnen und Künstler zum Zug. In der Shedhalle zeigen über 50 Kunstschaffende, die die Altersgrenze 60 überschritten haben, unter dem Titel „Frisch von heute“ ihre Arbeiten. Nebenan im Atelier 63 sind junge und jüngere Künstler präsent und im Museum für Urgeschichte(n) zeigen Mitarbeiter, die nebst ihrer Teilzeitarbeit am Museum selbst künstlerisch tätig sind, ihre Werke. Im Projekt „D’Wohnig“ an der Albisstrasse bespielen Kunstschaffende im 30 Minutentakt die Räumlichkeiten mit Aktionen und Installationen und im Atelier-und Kulturhaus Gewürzmühle hat die Ateliergemeinschaft ein Projekt mit Installationen, Traum-bildern, Lesungen und Musik vorgesehen.

In der Vorstadt bei Silvan Faessler Fine Art sind Arbeiten von Heidi und Carl Bucher und deren Sohn Mayo Bucher zu sehen. In der Galerie Gmurzynska wird der amerikanische Pop-Künstler Mel Ramos anwesend sein und bei Carla Renggli werden Zuger Persönlichkeiten ihr Lieblingsbild vorstellen.

In der neuen Galerie Malte Frank, die Werke der osteuropäischen Avantgarde präsentiert, findet ein Gespräch mit dem bekannten Architekten Hans Walter Müller statt.

Bei André Schweiger Schmuck an der Baarerstrasse werden die Besucher Teil eines „social knetwork Projekts“  und einige Häuser weiter Richtung Baar zeigt die Galerie Urs Reichlin Skulpturen und Bilder der Tessiner Künstler Klaus Prior und Pascal Murer. Die Scherenschnitt-Künstlerin Heidi Zbinden bietet bei Müller Rahmen Einblick in ihre Arbeitsweise und in Brigitte Mosers Schmuckgalerie sind unter dem Thema „Entlang der (Baarer) Grenze“ Fotos von Beat Hotz zu sehen. Be und Rolf Grönquist zeigen ihre Skulpturen Bilder und Objekte in der Z-Galerie. Im Kunstkiosk Baar erschafft das Künstlerduo Rec.Design mit Licht-und Videoinstallationen neue Welten und in der Galerie Billing Bild stellen der in Leipzig wohnhafte Baarer Markus Uhr und der Maler und Karikaturist Bernhard Prinz gemeinsam ihre Arbeiten aus. Etwas weiter weg, in Cham, ist die Galerie Arrigoni, wo am frühen Abend Elso Schiavo im Gespräch mit Giuseppe Reichmuth den Weg von der Idee zur Vermarktung eines Kunstwerks besprechen.

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Galerie Billing Bild
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KunstKiosk Baar
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Z-Galerie
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Galerie Urs Reichlin AG
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Galerie Arrigoni
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