Wenn Anfang Mai die 57. Biennale von Venedig ihre Tore öffnet, wird der Schweizer Pavillon im Zeichen von Alberto Giacometti stehen, weil dieser dort nie ausstellen wollte. Neben Carol Bove befassen sich Hubbard/Birchler mit dem grossen Schweizer Künstler. In ihrem aufwendigen Filmprojekt verstricken sie sich in die Geschichte einer fast vergessenen ehemaligen Geliebten Giacomettis - und decken dabei Mechanismen der (Kunst-)Geschichtsschreibung auf.
4/2017
Editorial
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