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Paul Noble und Luisanna Gonzalez Quattrini — Nur nicht in die Zukunft denken

Ausstellungserfahrungen leben oft ebenso von den immanen­ten Qualitäten einer Werkauswahl wie den Resonanzen, die sich zu Sammlungsbeständen und anderen Programmpunkten der Institution wie auch ihrem breiteren Kontext ergeben. Bei der aktuellen Doppelschau von Paul Noble und Luisanna Gonzalez Quattrini im Musée des Beaux­Arts La Chaux­de­Fonds fügt sich alles glücklich zusammen.

Mehr-­als-­wohnen — Partizipation in der Genossenschaft

Mitte der Neunzigerjahre begann in Zürich mit Kraftwerk1 eine neue Ära des genossenschaftlichen Bauens und Wohnens. Seit­dem sind in der Limmatstadt verschiedene zukunftsweisende Grossbauten entstanden, die heutigen Lebensbedingungen und ­-bedürfnissen nicht nur gerecht werden wollen, sondern diese zugleich entwickeln und gestalten. Wo partizipative Lebensfor­men erprobt werden, liegt es nahe, auch in der Kunst entspre­chende Modelle durchzuspielen. Ein Blick auf das Kunstenga­gement der Genossenschaft Mehr­-als-­wohnen.

Kunstvermittlung — Quo vadis?

Wie lassen sich unterschiedliche Generationen für einen Be­such im Museum begeistern? Wieso spricht man heute eher von Vermittlung als von Pädagogik? Ein Blick anhand von Praxis­beispielen aus Aarau, Basel, Bern und Zürich auf die Chancen und Herausforderungen der Kunstvermittlung.

Kunst: Szene Zürich 2018 — Eine schreibende Durchmessung

Die ‹Kunst: Szene Zürich 2018› lud Kunstschaffende, Kunstvermittelnde und Interessierte zur einem stadtweiten Austausch ein. Kunstbulletin initiierte parallel zum zehntägigen Ausstellungs- und Veranstaltungsmarathon eine Schreibwerkstatt. Zwei Schreibende zogen los und begleiteten das Geschehen – keine einfache Aufgabe für die Involvierten.

Irene Weingartner — Phantom- Bilder aus der Universitätsklinik

Irene Weingartner beschäftigt sich mit körperlichen und räum­lichen Signalen. Für ihre ‹Seismografischen Aufzeichnungen› ver­wendet sie herkömmliche künstlerische Gestaltungsmittel sowie bildgebende Verfahren. Die aktuelle Werkserie ‹Phantom› basiert auf Computertomografien von Balsaholzmodellen, die aufgezeichneten Körpersignalen der Künstlerin entspringen. Zwei aktuelle Präsentationen in Düsseldorf und Zürich bieten den Anlass für ein Gespräch.

Gastateliers — Lahore Connection

Pakistan ist für die meisten Kunstinteressierten im Westen ein weisser Fleck. Nun bieten verschiedene Initiativen neue Möglichkeiten für Atelieraufenthalte und ermöglichen vertiefte Einblicke in ein Land mit einer überaus reichen Kultur und einer sich dynamisch entwickelnden Gesellschaft.

Alan Schmalz — Le bourgeonnement des rhizomes

Dans le prolongement des projets qu’il a menés récemment, Alan Schmalz se propose de développer, à la Salle Crosnier, une installation combinant dessins, collages et sculptures. Cette  forme de narration veut se focaliser sur un questionnement de l’architecture et de l’urbanisme, en particulier dans la manière dont ces sciences façonnent l’habitat.

Forensic Architecture — Interdisciplinarità in difesa dei diritti umani

Le indagini di Forensic Architecture, presentate regolarmente in esposizioni internazionali d’arte, architettura e design, costituiscono delle vere e proprie perizie legali. L’agenzia, composta da un gruppo interdisciplinare di ricercatori, intende espressamente difendere le vittime di violazioni dei diritti umani.

Ansichten — Parastou Forouhar, ein ‹Countdown› für die Freiheit

Das iranische Regime verurteilte die heute in Deutschland ­lebende Künstlerin Parastou Forouhar 2017 zu sechs Jahren Haft auf Bewährung. Grund? Eine Installation, die eine ­Versammlung von Burka-Trägerinnen zeigt. Parastou Forouhar legte Widerspruch ein und wartet gegenwärtig in Teheran auf das Urteil des Revisionsgerichts.

DAS GROSSE RÄTSEL – STRANDJUCKEN
Ansichten

Da nützt alles Schreien und Schimpfen nichts. Tochter und Sohn tollen wie zwei junge Hunde durch die Brandung, viel zu weit draussen für ein ängstliches Mutterherz. Der Junge springt über die Wellen, das Mädchen taucht unter den Schaumwalzen hindurch.