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Ausgehend von biografischen Erfahrungen mit Ähnlichkeiten, entwickelte Jean-Charles de Quillacq sein Thema der Anverwandlung in der skulpturalen Verdinglichung. Die Baguette verwandelt sich in einen Zigarettenstummel. Die Oberflächenbeschaffenheit der Rohre täuschen Schokoladenguss oder Brotkruste vor. Somit spiegeln sich die Wesensverschiedenheiten als das Eine im Anderen: Das reale Brot im Abbild der Krustenoberfläche und das Abbild in seiner skulpturalen Präsenz. Die Werkimmanenz des formalen Ausdrucks führt folgerichtig zu Fragen der skulpturalen Setzung im Raum. Unterschiedliche Sockelhöhen, Richtungswechsel der horizontal gelagerten Skulpturen, variierende Massstäblichkeiten formen das Begehen des Raumes im Sinne des Verweisens von Erscheinungsbild zu Realpräsenz zu Fragen der Identität.

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