Die Eröffnung der Ausstellung der «F.C. Flick Collection» im Berliner Hamburger Bahnhof ging so kontrovers über die Bühne wie erwartet. Das Auffallende an den Rezensionen der Tages- und Wochenpresse war, dass es offensichtlich und aus guten Gründen Mühe macht, Kunst und Politik zu trennen. Was dabei weitgehend auf der Strecke blieb, war die Perspektive des Kunstbetriebes. Claudia Spinelli hat sich mit Ulrich Loock, heute stellvertretender Direktor des Museu Serralves in Porto, unterhalten.
Ulrich Loock (*1953) hat sich als Direktor der Kunsthalle Bern (1985-1997) und später des Kunstmuseums Luzern (1997-2001) einen Namen gemacht. Heute ist er stellvertretender Direktor des Museu Serralves in Porto. Er publizierte u.a. über Gerhard Richter, Luc Tuymans und Michael Asher. Loock ist Autor einer Monographie über Thomas Schütte, die zur Eröffnung der F. C. Flick Collection im Hamburger Bahnhof erschienen ist.
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