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Ramon Feller wendet unterschiedliche Zeitlichkeiten und Prozesse in einem System an. Mit verschiedenen Materialien und digitalen Mitteln werden Abhängigkeiten und Rhythmen erstellt. Dabei ist der dynamische Aspekt zentral in Fellers Arbeiten. Durch die kontinuierlichen Bewegungen seiner installativen Objekte und deren subtile Veränderungsprozesse wird der Betrachter auf seine eigene, physische Zeitlichkeit aufmerksam gemacht.
In der Arbeit «Was ist der Anfang dieses Satzes» dreht ein Motor ein Seil mit minimaler Drehzahl um die eigene Achse. Durch diesen Vorgang entsteht eine spiralförmige Zugkraft auf die zwei Rahmen der Arbeit. Diese Zugkraft wird während der ganzen Ausstellungszeit erhöht und verformt so die Aluminiumbleche, die in die Rahmen eingespannt sind.

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Artikel
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Ramon Feller