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Roman Signer

Seit den Neunzigerjahren zählt Roman Signer zu den international bekanntesten Schweizer Künstlern. Die «Aktionen vor Publikum», bei denen er oft gefährliche Explosivstoffe einsetzte, brachten ihm die spektakuläre Bezeichnung «Sprengkünstler» ein. Trotz zunehmendem Erfolg entwickelt Signer seine Projekte nach wie vor hauptsächlich allein und trug mit seinen existenziell-lakonischen Arbeiten wesentlich zur Entwicklung von Skulptur seit den Siebzigerjahren bei. Die Ausstellung im Helmhaus Zürich und der siebzigste Geburtstag des Künstlers waren Anlass für ein Gespräch.

Heilbronn — Museum im Deutschhof

Sommerakademie im Zentrum Paul Klee Bern

«Orientalismus» ist das Leitmotiv der nächsten, der 4. Sommerakademie 2009. Angestrebt wird dabei ein intensiverer Austausch mit den Hochschulen der Künste in der Schweiz. Perspektiven - und ein Rückblick auf die letzte Akademie, deren weit gefasstes Thema «abgetaucht» lautete.?

Cyprien Gaillard

Anders als im Objektiv von Bechers' Kamera erscheinen vielen Künstlern heute die Architekturen der industriellen Moderne als Ruinen, zeugen von Verfall und Geschichtsvergessenheit. Verluste im zunehmend geglätteten Gesicht der Welt, die immer mehr junge Künstler dokumentieren oder aufhalten wollen. Cyprien Gaillard ist einer ihrer radikalsten Vertreter. In Videos, Landschafts-Interventionen, Skulpturen, Gemälden und Fotografien erkundet er Formen des Vandalismus im zeitgenössischen Weltbild.

Swiss Artists-in-Labs

Wenn Künstler und Wissenschaftler einander über die Schultern schauen, wachsen nicht nur wechselseitig Neugier und Verständnis. Die Schweizer Kunstschaffenden, die als Stipendiaten in unterschiedlichen Instituten zu Gast sind, werden von der faszinierend-fremden Umgebung auch zu zahlreichen Projekten angeregt.

Sylvie Fleury

Sous le titre Paillettes et Dépendances ou la fascination du néant, Sylvie Fleury signe au Mamco de Genève sa plus importante exposition à ce jour. Plus de deux cents pièces seront regroupées selon les grands thèmes de son travail que sont la mode et le luxe feminin et ses accessoires, l'univers de l'automobile ou la conquête de l'espace.

Genève — MAMCO Genève

Bohdan Stehlik/Una Szeemann

È un'atmosfera crepuscolare, caliginosa e visionaria, come quella delle notti bianche che caratterizzano le latitudini estreme dei due emisferi terrestri in alcuni periodi dell'anno, quella in cui ci troviamo immersi visitando la mostra di Bohdan Stehlik e Una Szeemann, ospitata presso il CACT di Bellinzona.

Jeremy Deller, «D'une révolution à l'autre»

Wie archiviert man unbändige Kreativität? Jeremy Deller versammelt im Pariser Palais de Tokyo Möglichkeiten der musealen Untersuchung und angemessenen Aufbewahrung von menschlichem und allzumenschlichem Gestaltungswillen. Autotuner und Entwickler elektronischer Musikinstrumente inbegriffen.

Paris — Palais de Tokyo

Melvin Moti, «When No Means On»
Besprechung

Welches Medium ist tatsächlich das stärkere: das der Bilder oder das der Sprache? Melvin Moti braucht überraschend wenige Bilder, um uns über seine Erfahrungen mit der Kraft subjektiver Einbildung zu erzählen. Er tut dies vor allem mit wunderbar poetischen Texten.

Anina Schenker, «Freispiel»
Besprechung

Das Freilegen von physischen und psychischen Zuständen durch die Beobachtung des (eigenen) Körpers, das Ausloten der teils quälenden Ambivalenz von Identität und Dekonstruktion, von Anspannung und Kontrollverlust sind wesentliche Charakteristika der Arbeiten von Anina Schenker.

Solothurn — Kunstmuseum Solothurn

Ana Roldan und Falke Pisano, «Acting Joe, George und Mr. Seek»
Besprechung

In der Ausstellung «Acting Joe, George and Mr. Seek» präsentiert der Wartesaal zwei Künstlerinnen, die sich in sehr unterschiedlicher Weise mit Skulptur auseinandersetzen. Falke Pisano untersucht Kontexte und Rezeptionsbedingungen, während Ana Roldan auf die Präsenz des Objekts vertraut.

Zürich — Wartesaal