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Cécile Wick - Das Bild ist (nur) ein Bild

Was ist ein gültiges Bild? Gibt es das überhaupt? Das Unterwegssein ist für die Zürcher Künstlerin Cécile Wick entscheidende Voraussetzung, um fotografisches «Material» zu sammeln, aus welchem zu einem späteren Zeitpunkt Bilder entstehen können - Bilder, die keine plakativen Botschaften besitzen, ­sondern vielsagend schweigen.

Cat Tuong Nguyen - Um das Schwarze Quadrat tanzen

Ein Unbehagen gegenüber erstarrten Erzählmustern und einer eindeutigen Zuschreibung von Bedeutungen prägen die Werke von Cat Tuong Nguyen. Statt sich festzulegen, entwirft der Künstler Konstellationen aus Verweisen, Bedeutungsfragmenten und kulturellen Versatzstücken. Der Beitrag im Rahmen der Gruppenausstellung ‹Black Magic› im Helmhaus in Zürich bietet Anlass, einige Deutungslinien durch Nguyens multimediales Vorgehen zu ziehen.

Thomas Schütte - Hase und Häuser, Rückzug und Sprung

Wo immer Thomas Schüttes Figuren, Gesichter und Häuser auftreten, zeigen sie überraschende Masken oder Modelle des schwer Erträglichen, Grotesken und jüngst auch des Schönen. Es sind ungeregelte Zeitmetaphern, die unsere Vorstellung und Begrifflichkeiten verschieben, gerade weil sie die Verbindung zur figurativen Tradition der Erzählung erhalten. Mit ‹Faces and Figures› in der Fondation Beyeler und ‹Houses› im Kunstmuseum Luzern sind gegenwärtig zwei zentrale Aspekte von Schüttes Werk in der Schweiz neu zu entdecken.

Kulturpolitik - Spareifer in Bern

Die Jungfreisinnigen sind im Rahmen der aktuellen Berner Budgetdebatten für massive Mittelkürzungen bis zur Schliessung der Kunsthalle Bern eingetreten. Nebst vielen Einzelpersonen reagierte auch die Eidgenössische Kunstkommission mit einem engagierten Votum für die Kunsthalle.

Ansichten - So traurig schön

Die Zeichnung ‹Study for La Belle Dame sans Merci› von Eliza­beth Eleanor Siddal habe ich vor einigen Jahren während eines Aufenthaltes in London entdeckt. Inmitten all ihrer übermächtig erscheinenden Präraffaeliten-Kollegen ist es doch diese kleine Zeichnung, die mich am meisten berührt hat. Claudia Steffens

Sabine Tholen - Structures spatio- temporelles et perceptions tactiles

Les oeuvres de Sabine Tholen explorent les transitions entre l'espace construit et son environnement, l'image et son contexte et s'interrogent sur l'authenticité des liens entre une trace, un indice et sa référence. De la photographie au dessin, les structures que l'artiste met en évidence font appel au toucher autant qu'à la vue

Adrian Paci - Da uno stato all'altro

La retrospettiva itinerante di Adrian Paci, ora visibile al PAC Milano, esamina la problematica della migrazione in chiavi diverse. La mostra connette i primi video di spunto autobiografico, con opere più recenti che riflettono il fenomeno di transizione, invece, in chiave universale.

Sonja Feldmeier - Irrlichternde Sternenschlitten
Besprechung

In ihrer aktuellen Ausstellung stellt Sonja Feldmeier Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen einander gegenüber. Der subtile Dialog der Werke führt in ein geheimnisvolles Terrain, in welchem sich das Individuum von seiner Selbstbezogenheit löst und in einem grösseren Zusammenhang aufgeht.

Olaf Breuning - Malen mit Ball
Besprechung

Vor kurzem bespritzte er noch nackte Models mit Farbe oder liess bunte Bomben explodieren. Seine aktuelle Ausstellung ‹The Grid› im Berner Zentrum Paul Klee begann mit einer riesigen leeren Leinwand. Und mit der Aufforderung ans Publikum, auf die davor platzierten Farbbecher zu zielen.

Pablo Bronstein - Performative Architekturphantasien

Das eben noch serbelnde Centre d’Art Contemporain profiliert sich unter der Leitung von Andrea Bellini als Ort, an dem es Kunst vom Feinsten zu sehen gibt. Unmittelbar auf Gianni Piacentino folgt mit Pablo Bronstein eine weitere eigenwillige Position, erneut inszeniert mit Grandezza.