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Echte Persönlichkeit?

Die Grenze von Kunst und Dokumentation ist spätestens seit der documenta X von Catherine David Thema der ästhetischen Diskussion. Die junge dänische Foto- und Videokünstlerin Gitte Villesen lotet diese Spannung in ihren beinahe langweilig anmutenden Arbeiten eher behutsam aus. Eben dadurch aber gelingt es den visuellen Porträts der im besten Sinne des Wortes «eigenwilligen» Zeitgenossen, einem sensationslüsternen Voyeurismus zu entkommen.

St. Gallen — Kunst Halle Sankt Gallen

Look like them, talk like them

Jun Yang, geboren 1975 in China, kam mit seiner Familie 1979 nach Wien. Seine Installationen umkreisen Fragen der Identität, der Assimilation und des Fremdseins.

Wien — Martin Janda

Zeichnung als Spaltung

Katharina Hinsberg versteht und behandelt Zeichnung von einer sehr grundsätzlichen Ebene aus, auf welcher Zeichnung vor allem Trennung, Scheidung oder Unterscheidung ist.

Urbane Landschaften

Die Fotografien von Tobias Madörin zeigen urbane Phänomene, die nicht mehr in den traditionellen Kategorien der Architektur, der Landschaft und der Stadtplanung festzumachen sind. «Topos – Rio de Janerio/São Paolo» ist Teil eines Langzeitprojekts, das «Landschaftsfotografie» als Form der Wahrnehmung reflektiert.

Baden — Kunstraum Baden

Radiomémoire, briques de fortune et image-fantôme

On se souvient de l’imposante construction conçue il y a une dizaine d’années dans le cadre d’une commande publique, instaurée par le promoteur Robert Moses, de plateaux radio hébergés sur différentes bandes FM du monde pendant quelques jours dans l’optique de constituer à notre échelle une parole à celle de l’information sans faire une critique du formatage et de la diffusion radiophoniques. Lincoln Tobier signe aujourd’hui à Paris l’exposition.

Paris — maisonneuve

Le programme postgrade, critical curatorial cybermedia

Le programme d’études CCC a été fondé en octobre 2000 par Catherine Quéloz et Liliane Schneiter simultanément au passage de l’École supérieure des beaux-arts de Genève au statut d’HES. Construit en collaboration avec des artistes exercés à la pensée politique, il associe la pratique artistique à des enseignements critiques dans des domaines pionniers et à une échelle internationale. Former un artiste capable d’articuler la théorie à la
pratique et d’inscrire sa production au-delà de l’espace de la galerie est l’une des visées de ce programme.

Das unerklärliche Ende von Sitemapping.ch – Offener Brief an das Bundesamt für Kultur
Fokus

Der Bundesrat hat im Februar 1998 eine Botschaft zur Strategie der «Informationsgesellschaft Schweiz» verabschiedet und damit auch im Kulturbereich einen Aktionsplan verlangt.

Die Gunst des Öffentlichen

Wer sich für Kunst im Stadtraum interessiert, der hat in den letzten Jahren nach München geschaut. Für den immensen Wohnungsbedarf der High Tech-Stadt entsteht circa sieben Kilometer vom Zentrum entfernt auf einem stillgelegten Flughafengelände ein neuer Stadtteil, die Messestadt Riem.

JRP Editions bei Francesca Pia
Besprechung

«Just ready to be published» stand auf einem Büchlein von John M Armleder, das der heutige Verleger Lionel Bovier zusammen mit Christophe Cherix 1995 produziert hat. JRP wurde 1997 zum Logo eines kleinen, in Genf etablierten Unternehmens, das nicht nur Kataloge, Kunst- und Künstlerbücher sondern vermehrt auch Multiples herausgibt.

Babette Berger in der Galerie c/o suti
Besprechung

Alltäglich-Triviales: Handtaschen, Teppiche, Strickmuster, Diarähmchen oder Musikboxen dienen Babette Berger (*1964) als Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Recherchen. Dabei gilt ihr Augenmerk genauso der malerischen Aneignung des Gegenstandes auf der Fläche wie der Erschliessung einer unbestimmten Bildräumlichkeit.