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Der Polit-Playboy

Angesichts der Globalisierung und der anstehenden Osterweiterung der EU liegt es, im wahrsten Sinne des Wortes, nahe, die (Avantgarde-)Kulturen von West
und Ost in einem Dialog zu vereinen. Der österreichische Künstler Marko Lulic, dessen Eltern noch im ehemaligen Jugoslawien geboren sind, unternimmt mit seinen ästhetischen Recherchen genau dieses.

Salzburg — Kunstverein Salzburg

Überall und zurück

Der amerikanische Künstler Sean
Snyder dokumentiert in seinen Projekten urbane Skurrilität, paraphrasiert das Vorherrschen amerikanischer Kultur rund
um den Globus und lässt die Betrachtenden das Ende seiner Geschichten selber fortführen.

Corinne Wasmuht im Gespräch

Die Malerin Corinne Wasmuht stellt im Kunstverein in Hamburg erstmals ihr Archiv aus, das ihr als visuelle Grundlage der Malerei dient. Aus diesem Anlass entstand folgendes Gespräch über die Bedeutung des über Jahre zusammengetragenen Bildmaterials.

Anfragen an Zeit und Raum

Andrea Wolfensberger hat sich in den letzten Jahren vermehrt der Fotografie und Videoarbeiten zugewandt. Im Kloster Schönthal und in Zürich ist eine Auswahl an neuen Werken zu sehen, die inhaltlich und konzeptuell an die plastischen und malerischen Arbeiten der achtziger und neunziger Jahre anschliessen.

Zürich — Bob Gysin

Amy O''Neill, notre agent au Bunker

Si nous admettons avec un historien fameux que l’art moderniste a été romantique par dénégation, en tentant de regagner une expérience authentique de l’expérience au deuxième degré qui était proposée par les tableaux de Friedrich (i.e. en troquant une expérience par procuration, celle de la représentation du sublime dans la nature, contre une expérience directe, en art et en tant que tel, du sublime), l’art d’Amy O’Neill propose quant à lui une expérience directe et paradoxale d’un monde semblant avoir basculé tout entier dans l’expérience par procuration.

Genève — MAMCO Genève

Marcher, penser, dessiner et... s''associer (à l''esba)

L’École supérieure des beaux-arts de Genève attend d’accéder au nouveau statut de Haute École Spécialisée. Mais la créativité n’attend pas. Sous l’impulsion
de trois professeurs et d’artistes invités, une trentaine d’étudiants, dans le cadre de workshops thématiques, ont travaillé sur les notions toujours actuelles d’environnement, d’objet, de territoire. Ils livrent le résultat de leurs investigations en trois expositions successives.

Demonstrationsästhetik Roza El-Hassan
Fokus

Ökoposter, wie sie seit den achtziger Jahren für diverse ökologische Unternehmungen werben, kommen mir in der Regel abschreckend vor. Die Banalität und ästhetische Einöde eines grünen Baumes auf einem Demo-Button scheint so trostlos zu sein.

Rodney Graham im Ständehaus K21
Besprechung

Der freistehende Filmsaal im Untergeschoss des Ständehauses ist umgeben von kleinen weissgestrichenen Pavillons – die meisten bergen Leinwände. Dazwischen und drumherum sind für die zusammen mit der Kunsthalle Zürich konzipierte Retrospektive von Rodney Graham Arbeiten aufgebaut, minimalistische Erfindungen wie die Buchschuber für «Alice’s Adventure in Wonderland», 1989, ein silberschimmernder Stahlkasten, der den Klassiker so passgenau umschliesst, als sollte er für die Nachwelt gleichzeitig aufgesockelt und zugriffssicher eingemauert werden.

Düsseldorf — K21 Kunstsammlung NRW

«Lieber Maler, male mir?» und «deutschemalereizweitausenddrei» in der Schirn Kunsthalle und im Kunstverein
Besprechung

In Frankfurt widmen sich derzeit zwei Ausstellungen in der Schirn Kunsthalle und dem Kunstverein der Malerei. Zwei Ausstellungen, deren kuratorisches Konzept unterschiedlicher nicht sein könnte. Während der einen die Figuren Picabia und Kippenberger gewissermassen zum historischen Fluchtpunkt zeitgenössischer Malerei gereichen, versucht die andere eine lose Bestandsaufnahme, die weitgehend ohne Titel, Thesen und Temperamente auskommt.

Gregor Schneider in der Kunsthalle
Besprechung

Als «verknappte Retrospektive» bezeichnet sie die Hamburger Kunsthalle. Eine Werkschau Schneiders auf Auswahl und Verdichtung hin anzulegen ist schon angesichts des Umfangs der Arbeit plausibel. Unter dem Titel «Gregor Schneider. Hannelore Reuen» führt die Ausstellung Räume und Arbeiten aus den Jahren 1988 bis 2003 zusammen, ausserdem zeigt Schneider eine neue Installation. Ergänzt wird die überzeugende Schau durch Video- und Fotoarbeiten.