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Vom Verstummen des Bildes

An der «Documenta XI» hat der Belgier Luc Tuymans als einer der sonst kaum vertretenen Maler einen Raum bespielt und darin zusammen mit anderen Gemälden ein grossformatiges, fast wandfüllendes Stillleben gezeigt. Das ist ungewöhnlich für einen Maler, der sonst mit kleinen Formaten arbeitet. Ohnehin aber prägen sich Tuymans’ Bilder ein; sie sind so schnell nicht zu vergessen. Vielleicht entfalten sie ihre Wirkung auch erst posthum, wenn nur noch jenes Bild da ist, welches das materielle hinterlassen hat. Das Gespräch blendet zurück auf Tuymans Documenta-Auftritt und versteht sich gleichzeitig als eine Art Epilog zum Ausstellungsprojekt «Painting on the Move» in Basel, wo er ebenfalls vertreten war.


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