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Kunstmuseum Basel — How to care for the public and share

Basel — Das Kunstmuseum Basel mit seinen insgesamt drei Häusern ist aufgrund der Corona-Pandemie bis Ende April geschlossen. Diese Realität verbindet das Museum mit anderen Institutionen weltweit. Der öffentliche Auftrag bleibt bestehen und wird wahrgenommen. Für eine künstlerische Zusammenarbeit mit Wolfgang Tillmans, der auch in der hauseigenen Sammlung vertreten ist, wird der umlaufende LED-Fries an der Aussenfassade des Neubaus von Christ & Gantenbein genutzt. Ausgangspunkt war ein Plakat, das er der Künstler am 19. März auf seinem Instagram-Account gepostet hat. Für das Kunstmuseum hat er die Botschaft adaptiert und erweitert. Zweisprachig setzt sie immer wieder bei dem Momentum an, das COVID-19 auf das Humanste herunterbricht und benennt, wie wir alle einen Beitrag leisten können: «you protect me – I protect you – 2 meter – two hundred – 6 feet – two arm’s length – keep your distance – Du schützt mich – ich schütze Dich – 2 meter –zweihundert – sechs Fuss – zwei Armlängen – haltet Abstand». 
Mit neuer Dringlichkeit wird zudem intern darüber nachgedacht, wie der digitale Raum künftig spezifisch genutzt werden kann. Hier besteht schon lange Bedarf. Das aktuelle Angebot besteht in Erweiterung der bereits intensivierten Social-Media-Plattformen durch einen Blog. Hier werden täglich Themen und Vermittlungsangebote aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern des Museums vorgestellt, die sich nun von zu Hause verfolgen lassen, bis die Institution ihre Tore wieder öffnen kann: Lieblingswerke von Mitarbeitenden werden ebenso präsentiert wie kreative Angebote für Kinder.  

https://kunstmuseumbasel.ch/

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