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Publikation zur Ausstellung "Ursula Palla. Nowhereland" im Bündner Kunstmuseum vom 19.02. bis 29.05.2022.

Ursula Palla, 1961 in Chur geboren und aufgewachsen, lebt und arbeitet heute in Zürich.
In ihrem Schaffen verflechtet sie Video mit Raumskulpturen und arbeitet mit empfindlichen Materialien wie gegossenem Zucker, Kohlestaub oder Schnee. Die Fragilität von Natur- und Tierwelt steht im Fokus vieler Werke. Eine bezaubernde Ästhetik macht diese auf einer ersten Ebene zugänglich. Zugleich liegen allen Arbeiten umfassende Recherchen zugrunde, deren Kenntnisse die Tiefe und Dringlichkeit der Werke erst vollständig offenbaren. Die Video- und Rauminstallationen von Ursula Palla sind poetisch und zeigen zugleich Leerstellen auf, die oft ein schales Gefühl zurücklassen und uns an unsere Verantwortung gegenüber Natur und Umwelt erinnern. Das Schaffen der Künstlerin ist damit hochaktuell und wird 2022 gleich in zwei Museen gezeigt: Im Bündner Kunstmuseum Chur werden in 13 Räumen im Erweiterungsbau sowie in der Villa Planta Installationen aus den letzten 10 Jahren gezeigt, für das Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona realisiert Ursula Palla eine Serie neuer Arbeiten.

Zu den Ausstellungen erscheint ein Katalog mit Texten von Stephan Kunz, Isabel Zürcher und Angelika Affentranger-Kirchrath sowie einer Beilage mit Raumaufnahmen aus dem Kunst(Zeug)Haus Rapperwil-Jona mit einer Einleitung von Céline Gaillard und Simone Kobler.

 

Infos

Type
Publication
Prix
CHF
39.00

Artistes

Details Name Portrait
Ursula Palla

Institutions

Title Country City Details
Bündner Kunstmuseum Chur
Suisse
Chur