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Anlass für diese umfassende Retrospektive ist das Jubiläum der in Zürich vor hundert Jahren entstandenen Dada-Bewegung. Die Retrospektive erkundet den geschichtlichen Bogen von Picabias (1879–1953) provokativer Karriere – von seinen frühen Erfolgen als impressionistischer Maler und seinem essenziellen Beitrag zu Dada über die umstrittenen Pin-up-Girls bis zu den nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Abstraktionen. Obschon er die Malerei in seinen dadaistischen Aktivitäten entzaubert hatte, malte Picabia bis zu seinem Tod exzessiv weiter, gleichzeitig kritisierte er diese Technik heftig. Die Ausstellung zeigt, wie sehr Picabias Werk die Grundsätze der Moderne in Frage stellt. Es werden rund 200 Werke präsentiert, darunter Gemälde, Arbeiten auf Papier, Avantgarde-Zeitschriften und Beispiele seiner Film- und Theatertätigkeit.  

Die von Cathérine Hug und Anne Umland co-kuratierte Ausstellung entsteht als Zusammenarbeit zwischen dem Kunsthaus Zürich und dem Museum of Modern Art, New York, wo sie ab November 2016 auch zu sehen sein wird. Im Rahmen der Festspiele Zürich und unterstützt durch die Ernst Göhner Stiftung sowie die Truus und Gerrit van Riemsdijk Stiftung.

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Francis Picabia

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