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Zilla Leutenegger - Z wie zeichnende Zilla

Mit ihren zeichnerischen Installationen fängt Zilla Leutenegger alltäglich Existenzielles ein. Als Mentorin begleitet sie zudem Studierende der ETH Zürich im freien Zeichnen. Ausgewählte Arbeiten daraus präsentiert sie aktuell in der Graphischen Sammlung der ETH. Ein Gespräch mit der Zeichnerin über ihr auratisch konnotiertes Medium.

Morel - Produzione culturale temporanea

A partire dall'inizio del 2017 a Lugano, proprio dietro al LAC ­(Lugano Arte e Cultura), si è sviluppato Morel, uno spazio culturale temporaneo che all'antagonismo frontale sostituisce la creazione e l'occupazione di zone interstiziali, sulla scia di ­Hakim Bey e Adolfo Bioy Casares.

Matthias Sohr - BarrierefreieLeistungsgesellschaft

Matthias Sohr baut aus Rollstühlen, Therapiegeräten und Hy­­gie­ne­vorrichtungen extrem ästhetische Installationen, die ­Erinnerungen an Marcel Duchamp, Carl André und Donald Judd wecken. Die immer wichtigere Pflege von Behinderten, Alten und Kranken kommt so in verstörenden Un-Zusammenhang mit hochmoderner Skulptur.

Peter Radelfinger - Unterwegs zwischen Bildern und Gedanken

Das Verhältnis von Zeichnen und Denken, und im erweiterten Feld auch die medientheoretische Verwandtschaft zur Sprache, ist im Werk von Peter Radelfinger seit Anbeginn präsent. In jüngerer Zeit hat sich zu den Zeichnungen und Büchern, Anima­tionen, Text- und Bildsammlungen wieder ein leiblich-performatives Moment hinzugesellt, das nochmals andere Dimensionen des Bilddenkens zutage treten lässt. Also ein guter Moment, um diese Position wieder einmal genauer anzusehen.

Emil Michael Klein - Der dunkle Bereich

Linie und Fläche bestimmen die Gemälde. Die einen sind zwei- oder dreifarbig, manchmal fast weiss. Andere sind monochrom und mit den Initialen signiert. Emil Michael Klein malt entschlossen. Auf den ersten Blick mag die reduzierte Formensprache wiederholbar wirken. Tatsächlich lässt sie sich intuitiv auf ihr Material ein. Der Malprozess kann so nicht geradlinig verlaufen, sondern muss den Umwegen folgen, die im Dunkeln liegen. Die Ausstellung ‹Darkotic› in der Kunsthalle Zürich zeigt Kleins neueste Werke.

Performance - Ein anspruchsvolles Genre für Museen

Es ist keine leichte Aufgabe, eine künstlerische Strategie auszustellen, der beständig das Etikett des Ephemeren umgehängt wird. Aktuell haben mehrere Institutionen in der Schweiz diese Herausforderung angenommen, was eine interessante Gelegenheit zur kritischen Gegenlektüre bietet.

Urheberrecht - Zauberformel «Kompromiss»?

Kompromiss. Wie eine Beschwörungsformel zieht sich der Begriff durch die Medienmitteilungen und die Botschaft zur Änderung des Schweizer Urheberrechtsgesetzes/URG. Ein «breit abgestützter Kompromiss aller betroffenen Stakeholder» sei der neue Entwurf, der die Interessen der Kulturschaffenden ebenso berücksichtigte wie die der Nutzer.

Valérie Favre - Entre ciel et terre

Valérie Favre revient dans la ville de sa jeunesse avec cette exposition au Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel. Après Genève et quelques années à Paris, l’artiste a préféré s’installer en Allemagne où elle enseigne la peinture à l’Université des arts de Berlin.

Kunstbulletin feiert - Beweglich bleiben!

Fünfzig Jahre alt oder jung? Für eine Kunstzeitschrift kann nur Letzteres gelten. Sie operiert in einem sich stets wandelnden Spannungsfeld zwischen Kunstschaffenden, Vermittelnden und Interessierten. Wir möchten das Jubiläumsjahr nutzen und in jeder Kunstbulletin-Ausgabe mit einem Blick zurück auch unser heutiges Schaffen über- und weiterdenken.

Ansichten - Sari Dienes: Tactile Proofs

Die Grundlagen für vieles liegen im Taktilen. Zu den meistgeschätzten Kompetenzen gehört das Fingerspitzengefühl. Das Gestalterische ist reich an Anwendungsbereichen taktiler Fähigkeiten. Im Schaffen der ungarischen Künstlerin Sari Dienes ergänzen sich konventioneller und experimenteller Gebrauch auf inspirierte, selbstbewusst feminine Weise.