Matthew Angelo Harrison

Für seine erste Einzelausstellung in einer europäischen Institution schafft der in Detroit geborene Bildhauer Matthew Angelo Harrison (* 1989) eine monumentale Installation aus 3D-Maschinentechnologie, afrikanischen Artefakten und Materialien von Arbeitergewerkschaften, in der sich die grausame Geschichte des Kolonialismus mit dem formalistischen Erbe des Minimalismus verbindet.

Die Ausstellung wurde ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung von Martin Hatebur, der Pollock-Krasner Foundation, der Lafayette Anticipations – Fondation d’entreprise Galeries Lafayette, Paris, und der Manizeh and Danny Rimer Collection, mit zusätzlicher Unterstützung der Rennie Collection, Vancouver, sowie von Brook Hartzell und Tad Freese. Mit besonderem Dank an die Jessica Silverman, San Francisco.

Begleitend zur Ausstellung wird die erste Monografie des Künstlers im Herbst 2021 gemeinsam von der Kunsthalle Basel und dem MIT List Visual Arts Center bei MIT Press herausgegeben. Der reich illustrierte Katalog enthält ein Gespräch zwischen Taylor Renee Aldridge, DeForrest Brown Jr. und Matthew Angelo Harrison sowie neu in Auftrag gegebene Beiträge von Natalie Bell, Jessica Bell Brown und Elena Filipovic.