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Wo gibt es Raum für selbstgefährdende Forschungsprozesse, innere Reisen, bei denen wir nichts von dem finden, wonach wir suchen, nur etwas von uns, von dem wir nicht wussten, dass es existiert. Sind Sanatorien, Psychiatrien und Künstlerhäuser nicht auch Häuser der Gastfreundschaft, offen für unvordenkliche Empfindungen und Prozesse, die in uns geschehen, die aber nicht wir sind?

Das Kolloquium versteht sich als eine Einladung an die verschiedensten Sprachen und Sprechformen, sich ins Vernehmen zu setzen und zusammen in See zu stechen.

Dies anhand des Hamburger Kulturforschers Aby Warburg (1866–1929), der nach dem Ersten Weltkrieg eine Psychose erlitt und sich dann über drei Jahre in der berühmten Klinik Bellevue in Kreuzlingen aufhielt, ehe er «in die Normalität beurlaubt» wurde.

Aber was war das für eine «Normalität» in der Zwischenkriegszeit? Und in welcher «Normalität» wirken Kunstschaffende heute? Auch auf diese Fragen suchen die Vertreter*innen aus Wissenschaft, Kunst, Philosophie, Medizin und Literatur am Kolloquium Antworten. 

Eintritt
3-Tages-Pass: CHF 40/ermässigt CHF 25
Tagespass: CHF 30/ermässigt CHF 18
Einzelveranstaltungen: CHF 20/ermässigt CHF 12
Student*innen: Eintritt frei

Anmeldung
Bis am 3. August 2022, 20 Uhr
tickets@nairs.ch oder 081 864 98 02

Live Stream
Wir übertragen sämtliche Beiträge des Kolloquiums auch live auf Youtube. Abonnieren sie jetzt unseren Kanal unter folgendem Link: Youtube

Infos

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