Der Maler Matthias Aeberli hat in den letzten Jahren an der Schnittstelle von Malerei und Neuen Medien experimentiert und dabei vor allem installative Präsentationsformen seiner Arbeiten entwickelt. Unter dem Titel «push and go dog» wird anlässlich einer Einzelausstellung in Basel ein grösserer Überblick zu sehen sein. Die Installation zieht sich über drei Räume, die jeweils eine individuelle Prägung erhalten. Neben einer Materialsammlung, bestehend aus Fotos, Nachzeichnungen aus Bauhüttenbüchern und kleineren Papierarbeiten, wird Malerei aktuelleren Datums mit grossformatigen digitalen Plots kombiniert. So soll ein Gewebe entstehen, welches die andauernd zu leistende Vernetzungsarbeit beim Denken oder innerhalb eines Computers repräsentiert. Interessant ist, wie in diesem Kontext Malerei mit digitalen Bildern funktioniert. Mit Katalog.