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Kulturort am Fluss

In einem Industrieareal am Stadtrand von St. Gallen ist ein einzigartiges Konglomerat entstanden, das sich mit dem synergetischen Begriff der Kulturwirtschaft umschreiben lässt: das Sitterwerk. Mit der Kunstgiesserei Felix Lehner als Kondensationspunkt werden die Werkhallen einer ehemaligen Textilfärberei durch das Kesselhaus Josephsohn, eine Kunstbibliothek, ein Werkstoffarchiv und ein Atelierhaus neu belebt. Bereits haben sich von der Stiftung Sitterwerk unabhängige Betriebe wie eine Buchbinderei zum Ort gesellt.

Bilder, die das Forschen erforschen

Henrik Håkansson, einer der bekanntesten schwedischen Künstler, arbeitet mehrheitlich mit der Erkundung von Natur. Oft spielt er mit dem Kontrast zwischen Natur und Kultur. Dabei führen uns seine simplen und schönen Botschaften zu geistigen Territorien, die weit über dieses duale Konzept hinausweisen.

Helsingborg — Dunkers Kulturhus

Die Kunst als «Antithese der Demokratie»

«Swiss Swiss Democracy»: mit der provokativen Ausstellung hat der Wahl-Pariser am Ende des Jahres, in dem er beschloss, nicht mehr in der Schweiz auszustellen, die Aufmerksamkeit nicht nur seines Heimatlandes auf sich gezogen. Der Ständerat quittiert die ambivalente Ausstellung zwischen Diskussionsanstoss und Zynismus mit einer Millionenkürzung.

Was ist Kunst?

Ich achte darauf, mich jeden Tag genügend zu bewegen, ich fahre mit dem Velo zum Arzt, zum Zahnarzt, zur Dentalhygienikerin oder zu andern erfreulichen Treffen, ich nehme die Treppe, wo es einen Lift hat, ich gehe in den Bahnhöfen gern neben der Rolltreppe hoch, um den Kontakt mit meinen Knien zu

«Die Sprache des Geldes versteht jeder»

Dieser Satz liegt als lose Kopie in einer der vielen Papp- und Zellophanvitrinen von Thomas Hirschhorns Pariser Ausstellung, neben einem gelben Cap mit Urner Wappen. Eine Majestätsbeleidigung durch Bepinkeln in effigie hat diesem Satz auch politisches Gewicht verschafft.

Guy de Cointet

«Who´s that Guy?», interroge le titre de l´exposition rétrospective de Guy de Cointet au Mamco. Passant a priori beaucoup plus facilement pour un anonyme que Madonna à laquelle la question adresse un clin d´&#156il. Guy de Cointet n´en est pas moins effectivement devenu, à l´occasion de son séjour en Californie une star secrète, un artiste pour artistes. Mike Kelley ou Allen Ruppersberg ont notamment témoigné de l´importance qu´a revêtu pour eux son travail, et Paul McCarthy lui a rendu hommage il y a quelques années sous la forme d´une exposition au Magasin, à Grenoble (déjà partiellement co-organisée par Marie de
Brugerolles, en charge cette fois-ci du choix et de la scénographie, un terme adéquat, ici, de l´exposition).

Genève — MAMCO Genève

News de Neuenburg

En dépit d&acuteune politique culturelle cantonale qui veut ignorer l&acuteart contemporain, et d&acuteune absence notoire de mécénat en la matière, une poignée d&acuteartistes «neuchâtelois» a pris son destin en main. La Galerie Une, à Auvernier, en est le soutien permanent à l&acuteintérieur du Canton. La Galerie art one, à Zurich, a présenté récemment, sous le titre «exotic connection», des travaux de Francisco da Mata, François Jaques, Matthieu Pilloud et Jean-Thomas Vannotti. On attend la suite.

ProLitteris und Verband Schweizer Galerien (AGS) regeln Abgeltung von Urheberrechten

Nachdem es immer wieder zu schwierigen Situationen zwischen Galeristen und ProLitteris gekommen ist, haben der Verband Schweizer Galerien und ProLitteris einen Rahmenvertrag abgeschlossen, dem sämtliche Verbandsmitglieder freiwillig beitreten können.

Urheberrechtsrevision, ein heisses Eisen
Fokus

Bei der Nennung von Urheberrechten und Verwertungsgesellschaften ist man gemeinhin wohlwollend geneigt, vor allem an das Interesse von Künstlern und Künstlerinnen und anderen kreativen Personen zu denken. Es wäre aber angebracht, die Materie ein wenig genauer zu betrachten.

Barbara Camilla Tucholski im Morat-Institut
Besprechung

Barbara Camilla Tucholski gehört seit ihrer grossen Ausstellung 2000 im Kunstmuseum Düsseldorf zu den wichtigen Zeichnerinnen Deutschlands. Ihre rund 150 Blätter umfassende Ausstellung im Freiburger Morat-Institut heisst »Arkadien» und beschäftigt sich mit Orten der Sehnsucht und der Erinnerung.

Freiburg/B — Morat-Institut