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Ein vagabundierender Filmstoff

Mit «Alien», einem Theaterstück, ist der Kölner Künstler Matti Braun im Bonner Kunstverein zu Gast. Anlässlich dieses Auftritts hier ein kurzer Einblick in das vielseitige Schaffen dieses Meisters des Ready-mades zweiter Ordnung.

La Condition Humaine

Die 4. Berlin Biennale präsentiert sich formal schlüssig und atmosphärisch dicht. Inhaltlich setzt sie auf ein zwar düsteres, aber durchaus kunstmarktkompatibles Zeitgeistgefühl.

Radikal an die Wurzeln gehen

Die Künstlerin Silke Schatz stellt für die Gotische Halle des Celler Schlosses eine kontroverse Installation vor, die am Beispiel ihrer Grosseltern Fragen von Vergangenheit, deutscher Schuld und den Blick der Nachgeborenen aufgreift. Das folgende Gespräch entstand in ihrem Kölner Atelier während der Vorbereitungen zu dieser persönlichen Ausstellung.

Ortswechsel

An einem Donnerstag um elf ist es noch sehr ruhig im Palais de Tokyo. Erst ab zwölf Uhr mittags ist das Museum für das Publikum geöffnet - bis Mitternacht. Marc-Olivier Wahler, gerade vom Swiss Institut in New York nach Paris gekommen, empfängt in Cowboystiefeln und Jeans zum Gespräch - mit einem sehr gewinnenden Lächeln, das gekonnt die Übernächtigung überspielt.

Paris — Palais de Tokyo

Di Uomini e Topi - 4a Biennale di Berlino

Il 25 di marzo ha preso il via la quarta Biennale di Berlino. La mostra, curata da Massimiliano Gioni, Maurizio Cattelan e Ali Subotnik, è caratterizzata dal tentativo di costituire un percorso meta-narrativo. Muovendosi da una postazione all´altra lungo un´asse relativamente ristretto (Auguststrasse, Berlin Mitte), il pubblico scopre una serie di ambienti sprofondati nell´ oblio di una città che cresce e muta a vista d´occhio. L´esposizione ha inizio al KW, centro d´arte contemporanea promotore della manifestazione. La prima sala ospita due lavori in rapporto di dissonanza - l´installazione «Rats and Bats (Learned Helpness in Rats II)» di Bruce Nauman (1988) e quello di Roberto Cuoghi che abbiamo intervistato.

Audio-Tour à Genève

On le connaît pour ses peintures dont la géométrie ne cesse de s´imprégner de notre environnement visuel.

Marie Velardi: présence du futur

Elle a imaginé Genève dévastée par un cataclysme écologique en 20006. Chez attitudes, elle recouvre la cité d´une forêt et la rebaptise «Chloropolis». Rencontre avec une artiste qui envisage le futur pour mieux faire résonner le présent.

Genève — HEAD — Genève

Braucht Kultur eine politische Lobby?
Fokus

Alle sprechen von Lobbying, doch um was geht es dabei? Der Basler Anwalt Hans Furer ist Sekretär des Verbands der Schweizer Galerien und als Lobbyist für unterschiedliche Interessensverbände tätig. Wir haben ihn um einige Gedanken zur Praxis des Lobbyisten gebeten.

Videokunst in Deutschland von 1963 bis heute
Besprechung

Es ist ein Jubiläum, bei dem den Beteiligten nicht nur zum Feiern zumute sein kann: Vierzig Jahre Videokunst in Deutschland - das ist trotz der vergleichsweise kurzen Zeitspanne eine Epoche, in der vieles in Bewegung geraten ist. Nicht nur die Bildsprache, sondern auch die Technologie selbst hat sich kontinuierlich weiterentwickelt - und uns damit auch eine Reihe massiver Probleme beschert. Das Projekt «40jahrevideokunst.de», das aktuell mit fünf parallelen Ausstellungen in deutschen Museen eine erste Bilanz vorstellt, hat beide Seiten der Medaille im Blick.

Claude Rutault im Mamco
Besprechung

Im März 1973 malte Claude Rutault (*1941) zum ersten Mal ein Bild gleich grau wie die Wand seiner Küche. Dieses kleine, 20 x 20 cm grosse Werk war der Ausgangspunkt eines Konzepts, dem er bis heute treu geblieben ist und das mit der Bezeichnung d/m (définition/méthode) bekannt geworden ist. Mit der Ausstellung «(p)réparations» im Genfer Mamco geht der französische Künstler noch einen radikalen Schritt weiter, indem er angefangen hat, alle seine Jugendwerke monochrom zu übermalen.

Genève — MAMCO Genève