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Paarläufe: Annette Mingels und Alex Hanimann - Augenblicke
Fokus

«Paarläufe - zwischen Kunst und Literatur» ist eine Projektreihe, die Kunst und Literatur auf unterschiedlichen Plattformen in Dialog setzt. Sie wird vom Literaturhaus Zürich, dem Aargauer Kunsthaus sowie dem Kunstbulletin konzipiert. Die Texte von Annette Mingels und die Bildspur von Alex Hanimann umkreisen «Augenblicke», Momente im Leben bekannter oder unbekannter Menschen. Wer erkennt die Porträts der hier abgebildeten NobelpreisträgerInnen, die einst um die Welt gingen? Und auf wen beziehen sich die alltäglichen, präzis geschilderten Episoden von Annette Mingels? Der Beitrag erscheint anlässlich der Ausstellung von Alex Hanimann im Kunsthaus in Aarau.

Pia Lanzinger - Ausgekochte Geschichten

Nur über die stete Beschäftigung mit dem Vergangenen lässt sich die Zukunft anders denken. In den letzten Jahren ist diese Einsicht vermehrt in den Blickwinkel der Kunst gerückt. Pia Lanzinger gehört zu jenen KünstlerInnen, die seit Jahren vielfältige Strategien entwickeln, sich mit der Geschichte bestimmter Orte auseinanderzusetzen. Ob als Video- oder Soundinstallationen, Fotografien, Exkursionen oder Stadtwanderungen, Lanzingers mediale Spurensicherungen fördern immer wieder Unerhörtes und noch nie Gesehenes zutage und schaffen Möglichkeiten, das Publikum zu involvieren.

Wolfsburg — Kunstmuseum Wolfsburg

Begegnungsfelder - Kunstausbildung im Brennpunkt institutioneller Forschung

Im Zuge der Verflechtung von Wirtschaft und Forschung sieht sich die Wissenschaft einem Ökonomisierungsdruck ausgesetzt, der anwendungs- und ergebnisorientiertes Wissen einfordert - auf Kosten von Wagnis und kritischer Reflexion. Welche Chance hat in diesem Klima die Etablierung einer Künstlerischen Forschung an Schweizer Kunsthochschulen?

Zürich — ZHdK / Toni Areal

Guillaume Pilet - Seconde nature

L'artiste lausannois expose ses toutes nouvelles pièces à la galerie Blancpain Art Contemporain. Un bestiaire exotique de terre cuite et une vingtaine de toiles, parfois sauvages, regroupés sous l'intitulé «Pixuresque» - un titre qui mélange les idiomes entre français et anglais.

Genève — Blancpain

FormContent - un formato agile

Se il continuo brulicare di spazi espostivi costituisce da un lato una delle premesse fondamentali per conferire ad una città un panorama artistico vibrante, dall'altro rischia di generare un processo di ipertrofia. Diventa quindi ancora più notevole l'impresa di FormContent, uno spazio londinese che in meno di due anni si è già ritagliato un ruolo importante.

«Experimenta Folklore»
Besprechung

Ein Trachtenchor. Aufgereiht im alpenländischen Idyll, auf sattgrüner Wiese vor blendend weissem Mauerputz, lächeln adrette Mädchen in die Kamera, die Hände brav im Schoss der Dirndlschürzen gefaltet. Nur das Volkslied, das sie singen, passt nicht ganz so gut ins Bild.

Frankfurt/M — Frankfurter Kunstverein

Bjørn Melhus, «Screensavers»
Besprechung

In dem Aussenraum-Kunstprojekt «Seven Screens» eines in München ansässigen Unternehmens stellt Bjørn Melhus jetzt seine «Screensavers», 2008, vor. Auf sieben LED-Stelen nutzt der Künstler erstmals das Medium Radio und reflektiert dabei u. a. die Durchdringung von privatem und öffentlichen Raum.

München — Seven Screens

Nedko Solakov

Vielleicht ist dem einen oder anderen noch sein hinreissender Zeichnungszyklus auf der letzten Documenta in Erinnerung, der grotesk, absurd und doch liebevoll die Anomalitäten des Lebens aufspiesste. Nun wird der Bulgare umfassend in der sehenswerten Wanderausstellung «Emotions» vorgestellt.

Annette Kelm

Annette Kelm zeigt in der Kunsthalle Zürich eine Gruppe von mehr als 40 Aufnahmen, die unterschiedliche Motive und Zeitbegriffe durcheinanderwirbeln. Sie lassen ebenso an Dokumentarfotografie wie an konzeptuelle Strategien denken und erliegen zuweilen dem Oberflächenreiz der Werbefotografie.

Zürich — Kunsthalle Zürich

Sandra Boeschenstein, «Wie weit ist es hinter den Augen hell»
Besprechung

Wir kehren unsere Augäpfel nach innen und versuchen auszumessen, was Sandra Boeschenstein als Denkanstoss oder Frage formuliert. Mit dieser Geste berühren wir das Verhältnis von innen und aussen, von Körperlichkeit und Sinnesaktivität, und damit zentrale Kategorien dieser künstlerischen Position.