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Ferdinand Hodler und Jean-Frédéric Schnyder - Kuratiert von Peter Fischli

Der Künstler Peter Fischli wurde vom Kunsthaus Zürich eingeladen, eine Ausstellung mit Werken von Ferdinand Hodler und zeitgenössischen Künstlern zu kuratieren. Dazu fiel ihm zunächst nichts Schlaues ein. Doch statt seine Kreativität in eine gut formulierte Absage zu investieren, lud er dann Jean-Frédéric Schnyder ein. Dieser sei mit genügend Eigensinn ausgestattet, um vor dem Vorbild nicht in epigonenhafter Bewunderung zu erstarren. In der klugen Schau steht nun Erhabenes neben Profanem, auf Hodlers Eiger, Mönch und Jungfrau antworten Schnyders Veduten von Migros, Coop und Denner.

Ryoji Ikeda - Überwältigende datramatische Erfahrungsräume

Datenströme sind sein Material. Daraus komponiert er minimalistische elektronische Musik, inszeniert immersive Klanginstallationen. Ryoji Ikeda reagiert auf Räume, verleiht ihnen Klang, tourt durch die Welt und will doch hinter seinen Werken verschwinden. So auch im HeK/Haus der elektronischen Künste Basel.

George Steinmann - Vernetzungen und Behausungen für die Zukunft

Die Kunst soll ihre Kompetenz bei der Suche nach einer zukunftsfähigen Gesellschaft einbringen. Sie soll sich als forschender Lernprozess und Transformationsenergie verstehen und disziplinübergreifende Lösungen möglich machen. George Steinmann beschäftigt sich mit Biotechnologie, Umweltethik und Wasserhygiene, aber auch mit der Schönheit, und was sie bewirken kann. Seine Anliegen trägt er in Zeichnungen, ausladenden Installationen, Vorträgen und Hüttenprojekten vor. Eine Ausstellung im Kunstmuseum Thun gibt Einblick in das vielfältige Werk des Berner Künstlers und Bluesmusikers.

Ceel Mogami de Haas - A piece that tells a very indefinite story

Maniant les références avec la précision et le goût d'un alchimiste, Ceel Mogami de Haas hybride, mixe, combine. Dans ses oeuvres qu'il qualifie parfois d'ensembles, des éléments hétéroclites entrent en résonance, créent des associations et des liens inédits, bousculant et questionnant les champs de la connaissance et du savoir.

Genève/Acacias — Piano Nobile26.09.2014—08.11.2014

ArTransit - Performance in movimento

Nato nell'ambito del programma di scambio ‹Viavai. Contrabbando culturale Svizzera-Lombardia› lanciato da ProHelvetia, ArTransit è un progetto dalla chiara vocazione transdisciplinare. Primo obiettivo: mettere in dialogo arti della scena e performance, collegando l'asse transalpino attraverso rotte creative e culturali.

Ansichten - Alchimie, die Lust am Schrott
Ansichten

Indien ist eins der Länder, das sich auf das Recycling von Elektro­schrott spezialisiert hat. Von überallher wird er dorthin transportiert, Halden werden aufgeschüttet und bilden ganze Landschaften. Raphael Perret folgt den Spuren des Recyclings und seines Verkehrs im Projekt ‹recycling yantra›.

Bastien Aubry/Dimitri Broquard - Das Potential des Banalen

Mit ernsthafter Unverfrorenheit heben Aubry und Broquard Schätze aus dem postmodernen Alltagsdesign und unserer Freizeitkultur. Zu ihren Strategien gehören basteln, sampeln, kombinieren und interpretieren. Dabei bewegen sie sich mitunter hart an der Grenze von Kitsch und schlechtem Geschmack.

Megarave - Eintauchen in «unlängste» Vergangenheit
Besprechung

Das Kunsthaus Langenthal macht in der Ausstellung ‹Megarave› einen Spagat zwischen zwei digitalen und elektronischen Neuerungen, die Ende der Achtzigerjahre begannen: der Ravekultur und dem ‹WWW› und fokussiert dabei auf deren Aneignung und Interpretation durch junge Kunstschaffende.

‹The Hidden World› - Metaphysik auf dem Markt der Wahrheiten

Die Gründungsdirektorin des Centre Dürrenmatt, Janine Perret Squaldo, verabschiedet sich mit einer gewagten Schau zu ­Anfang, Ende und Sinn der Welt: eine Kollision der religiösen Ikonografie Friedrich Dürrenmatts mit Jean-Frédéric Schnyders ‹Schwyzer Hüsli› und Jim Shaws ‹Didactic Art Collection›.

Manifeste ­- Eine alternative Geschichte der Fotografie

Was kann eine Ausstellung mit Texten zur Fotografie leisten und welche neuen Erkenntnisse lassen sich dabei für die Geschichte des Mediums gewinnen? Diesen Fragen stellt sich eine Schau im Fotomuseum. Sie wirkt dort am stärksten, wo sie unerwartete Dialoge zwischen Texten und Werken eröffnet.