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Der Widerspenstigen Zähmung

Noch vor wenigen Jahren war «Netzkunst» eine Domäne selbstorganisierter Gemeinschaften und Kunst-Netzwerke wie «The Thing» oder «Ädaweb», die im Netz aktiven Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform boten. Mittlerweile sind www-weltweit immer mehr Museen mit eigenen Homepages ans Netz gegangen – und wo es sich um Häuser handelt, die sich mit zeitgenössischer Kunst beschäftigen, wird es zunehmend zu einer Selbstverständlichkeit, auf diesen auch Werke webbasierter Kunst zu präsentieren oder gar ganze Sonderausstellungen ins Netz zu stellen. Die Institutionalisierung einer Kunstform, die lange Zeit mit grosser Skepsis beäugt wurde und letztlich bis heute als schwer vermittelbar gilt, schreitet unaufhaltsam voran.


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