Auch die Ausstellung der Swiss Art Awards, die jährlich parallel zur Art Basel stattfindet und ein wichtiger Treffpunkt der Schweizer Kunstszene ist, fällt dieses Jahr der Pandemie zum Opfer. Die Nominierten geben seit August aber Einblick in ihre Arbeit – mittels selbst gewählter Formate, online oder offline. Zudem können sie Gäste einladen, mit denen sie eine öffentliche Kooperation, einen Talk oder auch ein privates Gespräch realisieren. Das entsprechende Programm ist auf der Website und auf Instagram einsehbar. Eine Publikation, die alle Aktivitäten zusammenfasst, erscheint als Beilage des Kunstbulletins im Dezember. Preise werden dieses Jahr keine vergeben, stattdessen wird die gesamte Preisgeldsumme in einer Geste der Anerkennung gleichmässig unter den Finalistinnen und Finalisten des Wettbewerbs aufgeteilt. Nach demselben Prinzip verfahren auch die Veranstalter des Kiefer Hablitzel | Göhner Kunstpreises, dessen Nominierte jeweils in einem eigenen Sektor der Swiss-Art-Awards-Ausstellung präsentiert werden, und dessen Preistragende im Folgeherbst stets in einer Schweizer Institution ausstellen können. Heuer erhalten alle Nominierten denselben Geldbetrag und die Möglichkeit, ihre Arbeit Anfang 2021 im Kunsthaus Langenthal zu zeigen.
#SwissArtAwards2020# online bis 31.10.
www.swissartawards.ch
www.kieferhablitzel.ch