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Die hypnotische Schönheit der Mathematik ist für Nicht-Mathematiker/innen meist nur vage zu erahnen. Doch sobald mathematische Formeln die Basis von ästhetischen Vorgaben sind, von Linien, geometrischen Köpern, Mustern, Farbtönen, beginnt es auch visuell interessant zu werden. Der Künstler und Softwareentwickler Andrew Wang-Hoyer hat eine Reihe berückend klarer, digitaler Projekte realisiert, die er auf seiner Seite präsentiert. So auch sein neustes Werk, das ‹Chaos Game›. Es basiert auf einem «Fraktalgenerator», einer Software zur grafischen Darstellung von Fraktalen. Das bekannteste entsprechende Open-Source-Programm heisst Xaos. ‹Chaos Game› ist genau das, was es bezeichnet. Es führt vor Augen, was sich mit einem Xaos-Generator anstellen lässt, auf höchst spielerische, einladende Weise. Sobald wir die vorgegebenen Parameter anklicken, verändert sich das Bild, wird Klick um Klick grafisch komplexer, bunter und räumlicher. Und wenn wir dann mit unserem Artefakt zufrieden sind, können wir es blitzschnell runterladen und weitermailen. So wirkt Mathematik richtig verführerisch - und Geometrie ebenso.

 

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