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Das 1957 entstandene Mosaik „Fischteich“ für das Schulhaus Grossacker stellt eines der ersten Kunst-am-Bau-Werke von Alfred Kobel (*1925 St. Gallen, †2011 Sri Lanka) dar. Seit den späten 1950er-Jahren machte sich der Künstler, der in St.Gallen die Kunstgewerbeschule besucht und bei André Lhote in Paris studiert hatte, insbesondere mit seine Fresken, Glasmalereien und Mosaiken in, an und bei Schulbauten und Kirchen in der Ostschweiz einen Namen. Die Arbeiten im öffentlichen Raum führte Alfred Kobel stets in Zusammenarbeit mit seiner Frau Ida aus, die ebenfalls als Künstlerin tätig war.
Das zweiteilige Mosaik „Fischteich“ besteht aus einer schlanken, sitzenden Katze und einem Teich mit Springbrunnen, in dem Goldfische schwimmen. Die Katze, die etwas oberhalb des Teichs angeordnet ist, scheint mit lauerndem Blick die sich im Wasser tummelnden Fische zu verfolgen. Der„Fischteich“ kann in Zusammenhang mit Walter Burgers Arbeiten „Güggel / Tag“ und „Nacht“ für das Schulhaus Grossacker als Symbolbild für die Mittagszeit gelesen werden. Die Arbeit besticht durch ihre harmonische, subtil schattierte Farbpalette und das Spannungsmoment, das zwischen der abwartenden Katze und den ahnungslosen Goldfischen angedeutet ist. (Text: Stefanie Kasper, Juli 2020)

Infos

Artisti
Data
Tipo di opera d'arte
Public Art
Dimensioni dell'oggetto
157
200
Materiale

Keramik

Tecnologia
Mosaik
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Flurhofstrasse 77
9000 St. Gallen
Svizzera

Artisti

Details Name Portrait
Alfred Kobel

Instituzioni

Titolo Paese Località Details
Kulturförderung, Stadt St. Gallen
Svizzera
St. Gallen