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Rundgang mit der Kunstvermittlerin Carol Gurtner durch beide Ausstellungen.

Hunter Longe

Skulpturen aus Fossilien, Solarzellen, die Klang erzeugen, oder Videos, die auf Träumen basieren: Hunter Longe (*1985 in Kalifornien, lebt in Genf) hat in den letzten Jahren ein aussergewöhnliches, eigenständiges Werk entwickelt, das im Kunsthaus Langenthal erstmals in einer grossen, institutionellen Einzelausstellung gezeigt wird. Dafür entwickelt der Künstler eine atmosphärische Gesamtinstallation aus Kleinskulpturen, Zeichnungen, Videoarbeiten sowie Licht- und Klanginstallationen, die sich über neun Räume erstreckt. Der Künstler lädt uns ein, «verschiedene tanzende, flammende Portale» zu durchschreiten, so sein poetischer Ausstellungstitel, und mitzukommen in eine Reise in die «tiefe Zeit», die unvorstellbar grossen Zeiträume der Erdgeschichte. Longe verwendet in seinen Arbeiten oft Mineralien und bringt damit ganz buchstäblich Vergangenheit in die Gegenwart. So kommen etwa Gips und Kalk vor, Mineralien, die Relikte urzeitlicher Meere und ihrer Bewohner sind, und gleichzeitig als Baustoffe omnipräsent in der Gegenwart. Longes Arbeiten erzählen aber auch von der Wissenschaftsgeschichte, den Versuchen, der tiefen Zeit auf die Spur zu kommen, und sie weisen in der Kombination von Materialien und ihrem spekulativen Charakter in die Zukunft.

 

Your Voice, Keep Breathing

Die Ausstellung versammelt Kunstschaffende, die Stimme als künstlerisches Medium nutzen. In den eigens für die Ausstellung entwickelten Audioarbeiten thematisieren sie das Vermögen der menschlichen Stimme mediale, zwischenmenschliche und gesellschaftliche Schwellen zu überwinden sowie Intimität und Verbundenheit herzustellen: durch kollektiven Gesang oder persönliche Bekenntnisse, durch experimentelles Erkunden stimmlicher Ausdrucksformen, zärtliches Geflüster, indem sie marginalisierten Stimmen Raum geben oder nichtmenschliche Akteur:innen hörbar machen.

Die Ausstellung versammelt Kunstschaffende, die Stimme als künstlerisches Medium nutzen. In den eigens für die Ausstellung entwickelten Audioarbeiten thematisieren sie das Vermögen der menschlichen Stimme mediale, zwischenmenschliche und gesellschaftliche Schwellen zu überwinden sowie Intimität und Verbundenheit herzustellen: durch kollektiven Gesang oder persönliche Bekenntnisse, durch experimentelles Erkunden stimmlicher Ausdrucksformen, zärtliches Geflüster, indem sie marginalisierten Stimmen Raum geben oder nichtmenschliche Akteur:innen hörbar machen.

Skulpturen aus Fossilien, Solarzellen, die Klang erzeugen, oder Videos, die auf Träumen basieren: Hunter Longe (*1985 in Kalifornien, lebt in Genf) hat in den letzten Jahren ein aussergewöhnliches, eigenständiges Werk entwickelt, das im Kunsthaus Langenthal erstmals in einer grossen, institutionellen Einzelausstellung gezeigt wird. Dafür entwickelt der Künstler eine atmosphärische Gesamtinstallation aus Kleinskulpturen, Zeichnungen, Videoarbeiten sowie Licht- und Klanginstallationen, die sich über neun Räume erstreckt. Der Künstler lädt uns ein, «verschiedene tanzende, flammende Portale» zu durchschreiten, so sein poetischer Ausstellungstitel, und mitzukommen in eine Reise in die «tiefe Zeit», die unvorstellbar grossen Zeiträume der Erdgeschichte. Longe verwendet in seinen Arbeiten oft Mineralien und bringt damit ganz buchstäblich Vergangenheit in die Gegenwart. So kommen etwa Gips und Kalk vor, Mineralien, die Relikte urzeitlicher Meere und ihrer Bewohner sind, und gleichzeitig als Baustoffe omnipräsent in der Gegenwart. Longes Arbeiten erzählen aber auch von der Wissenschaftsgeschichte, den Versuchen, der tiefen Zeit auf die Spur zu kommen, und sie weisen in der Kombination von Materialien und ihrem spekulativen Charakter in die Zukunft.

Skulpturen aus Fossilien, Solarzellen, die Klang erzeugen, oder Videos, die auf Träumen basieren: Hunter Longe (*1985 in Kalifornien, lebt in Genf) hat in den letzten Jahren ein aussergewöhnliches, eigenständiges Werk entwickelt, das im Kunsthaus Langenthal erstmals in einer grossen, institutionellen Einzelausstellung gezeigt wird. Dafür entwickelt der Künstler eine atmosphärische Gesamtinstallation aus Kleinskulpturen, Zeichnungen, Videoarbeiten sowie Licht- und Klanginstallationen, die sich über neun Räume erstreckt. Der Künstler lädt uns ein, «verschiedene tanzende, flammende Portale» zu durchschreiten, so sein poetischer Ausstellungstitel, und mitzukommen in eine Reise in die «tiefe Zeit», die unvorstellbar grossen Zeiträume der Erdgeschichte. Longe verwendet in seinen Arbeiten oft Mineralien und bringt damit ganz buchstäblich Vergangenheit in die Gegenwart. So kommen etwa Gips und Kalk vor, Mineralien, die Relikte urzeitlicher Meere und ihrer Bewohner sind, und gleichzeitig als Baustoffe omnipräsent in der Gegenwart. Longes Arbeiten erzählen aber auch von der Wissenschaftsgeschichte, den Versuchen, der tiefen Zeit auf die Spur zu kommen, und sie weisen in der Kombination von Materialien und ihrem spekulativen Charakter in die Zukunft.

Skulpturen aus Fossilien, Solarzellen, die Klang erzeugen, oder Videos, die auf Träumen basieren: Hunter Longe (*1985 in Kalifornien, lebt in Genf) hat in den letzten Jahren ein aussergewöhnliches, eigenständiges Werk entwickelt, das im Kunsthaus Langenthal erstmals in einer grossen, institutionellen Einzelausstellung gezeigt wird. Dafür entwickelt der Künstler eine atmosphärische Gesamtinstallation aus Kleinskulpturen, Zeichnungen, Videoarbeiten sowie Licht- und Klanginstallationen, die sich über neun Räume erstreckt. Der Künstler lädt uns ein, «verschiedene tanzende, flammende Portale» zu durchschreiten, so sein poetischer Ausstellungstitel, und mitzukommen in eine Reise in die «tiefe Zeit», die unvorstellbar grossen Zeiträume der Erdgeschichte. Longe verwendet in seinen Arbeiten oft Mineralien und bringt damit ganz buchstäblich Vergangenheit in die Gegenwart. So kommen etwa Gips und Kalk vor, Mineralien, die Relikte urzeitlicher Meere und ihrer Bewohner sind, und gleichzeitig als Baustoffe omnipräsent in der Gegenwart. Longes Arbeiten erzählen aber auch von der Wissenschaftsgeschichte, den Versuchen, der tiefen Zeit auf die Spur zu kommen, und sie weisen in der Kombination von Materialien und ihrem spekulativen Charakter in die Zukunft.

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Kunsthaus Langenthal
Svizzera
Langenthal
Langenthal