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Der öffentliche Raum und die Wahrnehmung von Zeit sind in der zeit-genössischen Kunst häufig diskutierte Themenkreise.

In der interaktiven Videoinstallation «Moving Time» (2008) werden die Dimensionen von Zeit und Raum und ihre Dekonstruktion in poetischer Weise direkt erfahrbar gemacht. Das real existierende Umfeld wird mit Hilfe digitaler Medien manipuliert und findet dabei zu einer eigenständigen Ästhetik. Eine Kamera übermittelt kontinuierlich das visuelle Grundmaterial aus dem Aussenraum in den Kunstraum. Diese Bilder werden zu einem Timeline-Panorama zusammengefügt. Es entsteht eine abstrakte visuelle Komposition, deren reales Grundmaterial zwar noch zu erahnen ist, sich jedoch unserem Auge als eigenständige, fantastische Welt entgegenstemmt. Statische Objekte verschwinden in der Abstraktion.

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Artisti

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Sam Graf