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Kurze Zwischenhalte sind allseits bekannt, um einem Verkehrsmittel zuzusteigen oder es zu verlassen, Richtung als eine Variable zu verstehen und dementsprechend zu handeln. In den gebauten, räumlichen Kontexten, die tagtäglich befahren und begangen werden, in denen tagtäglich gelebt und Arbeiten nachgegangen wird, sind sie selten. Sie kommen wie Positionsräumlichkeiten daher. Dass hier etwas dezentriert zu einem gesetzten Protokoll erfahren und erlebt werden kann, kostet alle Beteiligten Mehraufwand und Engagement in der Zeit. Und es lohnt sich, weil sich nur in Situationsräumlichkeiten Erfahrungen machen lassen, von denen sich Vektoren in Richtung darauf aufspannen lassen, so weiterzudenken und weiterzumachen, dass es nicht vorrangig darum geht, das Bestehende zu bestätigen, sondern sich zu öffnen und das undefinierbare Folgende schon vorab kontrollieren zu wollen. Statt eines Rahmens bietet hier ein offener Index die Essenz, die einen nicht verloren gehen lässt. Derjenige von Michael Meier & Christoph Franz ist ständig in Arbeit. Expedition, Wahrnehmungstiefe, Subversion und Kommunikation in verschiedenen Registern sind Ankerbegriffe, die dabei gelten und relevant sind.

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