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Grabdenkmäler, Blond und Happiness

Alternative Siedlungsformen, die Belebung leer stehender Shoppingmalls, Koproduktionen mit einer psychiatrischen Klinik - Kunst im öffentlichen Raum ist in den Niederlanden so präsent wie in keinem anderen Land.

Die Schönheit des Unheimlichen

Die in Los Angeles lebende Künstlerin Francesca Gabbiani schafft in ihren minutiösen Collagen aus Buntpapier, Gouache und Airbrush eine faszinierende und unheimliche Bilderwelt, die mit Déjà-vu-Eindrücken der Betrachter und Betrachterinnen spielt. Das folgende Gespräch mit Francesca Gabbiani wurde in Los Angeles geführt, im Hinblick auf ihre Einzelausstellung «Rooms of Joy» im Centre PasquArt in Biel.

Mediale Vermittlung zwischen Empathie und Amnesie

Videoprojektionen in Dokumentarfilmformat und soziologische Fallstudien haben spätestens seit Grossausstellungen wie der documenta XI unübersehbar Einzug in die Museen gehalten. Nun ist der «Documentary Turn» in der zeitgenössischen Kunst selbst zum Gegenstand näherer kuratorischer Betrachtung geworden. In der Schweiz untersuchen derzeit drei Ausstellungen in Luzern, Muttenz und Nyon Aspekte des Dokumentarischen unter unterschiedlichen Gesichtspunkten. Alle drei beweisen, dass das Thema weder «out» ist noch langweilig didaktisch sein muss.

Kunst und Politik - Gast des Monats
Fokus

Vreni Müller-Hemmi ist SP-Nationalrätin in Zürich und hat sich immer wieder sehr profiliert und dezidiert zu aktuellen Kulturfragen geäussert, so beispielsweise unlängst im PROGR in Bern anlässlich eines Gesprächs mit Thomas Hirschhorn.

Le drôle de petit théâtre de Paul Viaccoz

Emmanuel Grandjean · L´artiste genevois a fait de la peinture pendant quinze ans. Il montre pour la première fois ses installations vidéos. Entre drame et drôlerie, ses films projetés au Centre pour l´image contemporaine, Saint-Gervais invitent à un étrange voyage, un voyage dans la tête de Paul Viaccoz.

News de Genève et Bienne

Depuis plusieurs années, Francesca Gabbiani développe une technique qu&acuteelle a affinée d&acuteune rare manière: le collage de papiers de couleur.

Eduard Naegeli und Harald Szeemann - zwei Geistesverwandte
Fokus

«Dichtende Maler - Malende Dichter» ist eine viel zitierte Ausstellung, die 1957 im Zusammenhang mit dem dritten Internationalen Schriftstellerkongress in St.Gallen stattfand. Diese Ausstellung, die auch international grosse Beachtung fand, fiel
in die Zeit von Eduard Naegeli, Rechtsprofessor und Präsident des St.Galler Kunstvereins von 1954-1970. Für diese Ausstellung musste ein ganzer Stab von Mitarbeitern aufgeboten werden. Da tauchte der ungewöhnlich Name Szeemann zum ersten Mal auf. Harry kam ans Museum, 23 Jahre alt, noch Student der Kunstgeschichte, jung, dynamisch, ein Vielwissender!

«La Belgique visionnaire» im Palais des Beaux-Arts
Besprechung

«La Belgique visionnaire: C?est arrivé près de chez nous» ist die letzte Ausstellung von Harald Szeemann. Die von ihm konzipierte, aber nicht mehr eingerichtete Ausstellung bildet den Abschluss einer Trilogie, die mit «Visionäre Schweiz» (1991) begann und nach Österreich nun auch Belgien als Mentalitätsraum darstellt.

Brüssel — Centre for Fine Arts

Slawomir Elsner im Kunsthaus
Besprechung

Das Kunsthaus Essen zeigt die Abschlussausstellung von Slawomir Elsner, dem ehemaligen Meisterschüler der Kunsthochschule Kassel und siebten Gastkünstler im Rahmen des «Stipendiums Junge Kunst» des Essener Rotary-Clubs.

Essen — Kunsthaus Essen

Vladimir Dubossarsky und Alexander Vinogradov bei Charlotte Moser
Besprechung

Unter dem Motto «The Return of the Artist» ist Russland an der letzen Biennale von Venedig aufgetreten. Unterdessen haben die russischen Künstler ihren Platz in Museen, Galerien und Privatsammlungen des In- und Auslands (zurück-)erobert. Und mit der Biennale, die kürzlich zum ersten Mal in Moskau stattgefunden hat, ist Russland wohl endgültig in den Tross des zeitgenössischen Kunstbetriebs aufgenommen worden.

Genève — Charlotte Moser