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Architektur zur Klimakatastrophe

Die slowenische Künstlerin Marjetica Potrc entwickelt architektonische und technische (Überlebens-)Projekte vor allem in diversen Krisengebieten und Elendsvierteln dieser Erde. Das Überraschende dabei ist: Aufgrund der längst eingesetzten globalen Klimakatastrophe gewinnen die von Marjetica Potrc bedachten und realisierten Strategien Relevanz weit über ihre zunächst angedachte lokale Dimension hinaus.

Gwangju — Gwangju Biennale

Nachhaltigkeit - die umworbene Braut der Megainvestoren?

Der Bausektor verursacht beinahe die Hälfte der weltweiten CO2-Emissionen, eine Tatsache, die in Architekturzeitschriften kaum Erwähnung findet. Grund genug, dieses Thema hier einmal aufzugreifen.

Vom Verschwinden

Thomas Köners Interesse gilt den Zonen, in denen die menschliche Wahrnehmung an ihre Grenzen gerät. Er sammelt Bilder und Klänge, um sie in feinste Partikel zu zerlegen und neu zu sublimen Kompositionen zu schichten, die Gesichts- und Gehörsinn auf Expeditionen in unerforschtes Gebiet schicken - und dabei die Schönheit einer Welt in Auflösung entdecken lassen. Eine aktuelle Einzelausstellung im [plug.in] Basel bietet Anlass zu einer Begegnung.

Basel — Plug.in

Künstler mit kräftigem Atem

Der Berner Off-Kunstraum Marks Blond zieht um. Klara Schilliger und Valerian Maly wollen den alten Ausstellungs-Kiosk in einem grossen Finale buchstäblich in die Luft gehen lassen. Im Vorfeld erzählen die beiden Performance-Künstler über Kunst-Aktionen, Kunst-Träume und das Studieren und Lehren an der Hochschule der Künste in Bern.

Giona Bernardi

Nel lavoro di Giona Bernardi convivono aspetti contraddittori: per certi versi può apparire ermetico, per altri versi invece le immagini che propone sono più che esplicite, provengono dalla realtà in cui vive, dalla vita di tutti i giorni, o dai media? La stessa situazione ritorna sul piano dei modelli che l´artista ticinese trova da una parte nell´universo dell´hip hop - chiasso, violenza e controcultura - e dall´altra nelle immagini che lo attirano, si pensi in special modo a quelle che contraddistinguono i disegni e gli acquarelli nelle quali - pur riproducendo un immaginario da strada - l´artista rimane fedele ad un´idea classica di composizione e diluisce la forza del soggetto in una buona dose di silenzio, un silenzio rotto e difficile.

LA BOITE A OUTILS DES FULGURO

Les Fulguro (Cédric Decroux, *1976 & Yves Fidalgo, *1976) «ne s´attachent pas à un style spécifique excepté la diversité. Ils sont avides de nouvelles expériences» (Fulguro dixit). C´est pourquoi ils pourraient aussi bien récolter les gouttes de pluie pour votre plante verte grâce à une feuille en métal bleu, «reLEAF», 2006, que se charger, en trouvant des solutions à votre budget restreint, de la communication de votre espace d´art contemporain. Vous pouvez le constater à l´espace BASTA, Lausanne.

Haus am Gern im Espace d'art contemporain (les halles)
Besprechung

Selbst für die meisten Schweizer ist die französischsprachige Stadt Porrentruy im Kanton Jura Terra incognita. Zu Unrecht, nicht zuletzt, weil Philippe Queloz in der einstigen Fürstbischofsstadt für «les halles» seit sieben Jahren ein pointiert zeitgenössisches Programm realisiert.

Jürgen Partenheimer im Nietzsche-Haus
Besprechung

Immer wieder sind im Nietzsche-Haus in Sils-Maria Kunstausstellungen gezeigt worden - doch noch selten hat sich eine Bilderreihe so in die Atmosphäre dieses besonderen Ortes eingefügt wie jene von Jürgen Partenheimer. Der Kölner Künstler hat im vergangenen Sommer zwei Wochen dort verbracht. Nun werden seine künstlerischen Impressionen im Nietzsche-Haus gezeigt

Sils/Segl-Maria — Nietzsche-Haus

Daniela Keiser im Kunstmuseum
Besprechung

«Land Logo Löwe» - die Alliteration im Ausstellungstitel wirkt wie ein Hinweis auf die innere Verbundenheit des weit gefächerten Themenspektrums des reichen Werks der Zürcher Künstlerin Daniela Keiser

Solothurn — Kunstmuseum Solothurn

Alexandra Maurer in der Galerie Paul Hafner

Es geht um Themen wie Einsamkeit, Gewalt, Verletzung, Verausgabung, Verzweiflung, Wahn in einem ebenso individuellen wie weltlastigen Ausmass. In dramatischer Übersteigerung setzt Alexandra Maurer die Mittel ein. Ihre «Peintures animées» fügt sie zu Filmschlaufen mit Tonspur. Oder löst daraus Filmstills, die sie wiederum zu Bildsequenzen zusammenführt.

St. Gallen — Galerie Paul Hafner