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Christina Hemauer & Roman Keller - Poesie der Verschwendung/ Energie des Aufbruchs

Welch ein Abgesang, welch eine Bestattungsfeier! Ginge jedes Erlöschen mit solchem Auftritt, jedes Ende mit so eindrücklichen Bildern einher, dann wären Tod und Abschied mit weniger Angst und Schrecken besetzt. Das Zürcher Künstlerpaar Christina Hemauer und Roman Keller inszeniert den Abgesang der Edinsonschen Licht-Aera.

Claudia und Julia Müller - DräuendeLandschaften

Grossformatige, schwarz-weisse Wandmalereien verbunden mit Raumobjekten sind seit Jahren das wichtigste Medium der Basler Künstlerschwestern Claudia und Julia Müller. Ihr neustes Werk, «Der Spaziergang (Passage)», zeigen sie in der Ausstellung im Museum Franz Gertsch in Burgdorf - Anlass für ein Gespräch über Robert Walser, romantische Landschaften, Blickräume und Panoramen.

Hina Strüver - Zwölf Zürcher Unkraut-Performances als Feier des Unerwünschten

«Zeit für die Mai-Performance», so der Anfang der Mail, mit welcher Hina Strüver Mitte Mai 2010 ihre nächste Performance ankündigte, kurzfristig, nur fünf Tage vorher.

Guillaume Pilet - Entre crypte païenne et théâtre baroque

L'artiste lausannois Guillaume Pilet a investit 1m3 avec une oeuvre d'art totale, performative et en référence au théâtre. Plongée dans l'obscurité, l'exposition «Excuse Me While I Disappear» est uniquement éclairée à la bougie et immerge le visiteur dans un univers fascinant.

Paris — Alain Gutharc

MARS e CARS - da Milano a Omegna

Sviluppando un proposito iniziato con il progetto MARS, l'artist run space milanese nato da un'idea di Lorenza Boisi e gestito da una ventina di giovani artisti italiani, Cusio Artist Run Space (CARS) ha aperto uno spazio di residenza per artisti a Omegna (VB), località periferica sulle rive del lago d'Orta.

Omegna — CARS ARTSPACE

Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger, «Comment rester fertile?»

Wie fruchtbar bleiben? Die Titelfrage zielt auf den künstlerischen Schaffens- wie auf den menschlichen Reproduktionsprozess. Die einnehmende Ausstellung im Pariser Centre culturel Suisse zeigt, dass die Frage falsch gestellt ist.

John M.Armleder leuchtet ein

In der frisch umgebauten Lokremise, dem neuen Kulturzentrum in St.Gallen, treffen das Programmkino und Tanz/Theater auf Kunst. Das Kunstmuseum hat dieses zusätzliche programmatische Standbein für die Eröffnungsausstellung John M. Armleder zur Verfügung gestellt. Das leuchtet ein.

John Wood & Paul Harrison
Besprechung

Ein Stück Würfelzucker, funkelnd weiss. Weiss auch der Raum, worin der kleine Kubus steht. Dann plötzlich: Eine blaue Flüssigkeit gerät ins Bild, breitet sich aus, trifft auf den Zucker. Höher und höher steigt die Farbe. Kapillareffekt. Unaufhaltsam schwindet das Weiss. Demonstration der Molekularkraft

Klaudia Schifferle und Tatjana Gerhard

Das Stelldichein der beiden Künstlerinnen ist ein Wechselbad. Während Klaudia Schifferles Werke vom prallen, unbeständigen Leben erzählen, faszinieren Tatjana Gerhards einfache, an alte Gemälde erinnernde Kompositionen in düster-romantischer Stimmung. Dennoch sind Gemeinsamkeiten aufzuspüren.

Tim Rollins and K.O.S., «Songs Without Words
Besprechung

In den Achtzigerjahren galten Tim Rollins and K.O.S. als Geheimtipp im Kunstbetrieb. Dann verschwand die kollaborative Produktionsgemeinschaft aus dem Fokus der Kunstöffentlichkeit. «Songs Without Words» ist nicht als Rückblick angelegt, obwohl die Ausstellung im Kern solche Züge trägt.