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Zürich Transit Maritim - Das Meer zu Gast in Zürich

Kein Kunstprojekt hat in den letzten Jahren in Zürich so viel Aufsehen erregt wie der Hafenkran der Gruppe Zürich Transit Maritim. Lange stand die Realisierung in Frage, doch nun ist es gewiss: Der Hafenkran wird für neun Monate am Limmatquai zu sehen sein. Zürich Transit Maritim schafft mit dem Projekt einen maritimen Erlebnisraum und lädt zu einer imaginären Reise ein. Nach den zahlreichen Debatten um die Finanzierung will dieses Gespräch mit Jan Morgenthaler und Martin Senn auf die künstlerischen Anliegen des Projektes fokussieren.

!Mediengruppe Bitnik - Hacking the embassy, im Helmhaus

Als das Internet noch als egalitäres und emanzipatorisches Medium galt, gründeten, 2002, Carmen Weisskopf und Domagoj Smoljo die Online-Plattform Bitnik - die heute international bekannt ist. Ein Gespräch mit dem Künstlerduo anlässlich seiner Ausstellung im Zürcher Helmhaus - im nachgebauten Raum von Julian Assange, mit Brita Polzer.

Arno Hassler - Im Gegenlicht

Seine Arbeit ist ein langer Prozess des Schauens. Mit einer Mittelformatkamera nimmt Arno Hassler Panoramabilder von ruralen und urbanen Landschaften auf. So entstehen filmische Bilderbänder, die verschiedene Ansichten einer Szenerie nahtlos aneinanderfügen und damit die Zeitlichkeit der Wahrnehmung in Frage stellen. Das Musée Jurassien des Arts in Moutier zeigt einige Arbeiten des Fotokünstlers und Druckers und publiziert ein Leporello mit seinen Fotopanoramen.

Mario Sala - Anthony Cells oder der Eremit im Verkauf

‹Home Grown› im Museum Oskar Reinhart zeigt, wie Winterthurer Kunstschaffende seit dem 17. Jahrhundert ihren Weg in die Welt gesucht haben. Mario Sala verfolgt mit seiner Kunstfigur ‹Anthony Cells› eine zeitgemässe Möglichkeit, die lokale Perspektive durch verschiedene Medien und Foren zu öffnen. Zwischen seine Bilder auf unterschiedlichen Trägern mischt sich ein Screen mit der gleichnamigen Website.

Yves Netzhammer - Braucht Kunst eine Baubewilligung?

Derzeit entscheiden Juristen über ein Kunst-am-Bau-Projekt von Yves Netzhammer für die Raiffeisenbank Untersee-Rhein: Denkmalpflege und Kunst prallen aufeinander. Hat sich Kunst denkmalpflegerischen Sichtweisen unterzuordnen oder dienen diese den politisch Verantwortlichen als Vorwand, um ungeliebte Kunst zurückzubinden?

Veronika Spierenburg - Die verschiebbaren Eckpunkte des Koordinatensystems Kunst

In Veronika Spierenburgs Foto- und Videoarbeiten wird das Museum zum Leben erweckt. Die Zürcher Künstlerin interessiert nicht nur, wie Kunst im Ausstellungsraum gezeigt wird, sondern auch, wie die Architektur uns ausstellt. Ihre Präsentation zum Manor Kunstpreis beisst sich aber nicht im Aargauer Kunsthaus fest, sondern verschiebt die Eckpunkte des Koordinatensystems Kunst nach draussen.

Ansichten - Die Wünsche der Fabrikschlote

Konzentriert schwingt ein Mann - sowjetische Arbeitskleider, Kosakenstiefel - zwei Flaggen oder Fackeln über dem Kopf. Er ist angespannt und wirkt doch federnd und leicht. Das Bild ist Dynamik pur: Einem gespannten Bogen gleich formen sich die dunklen Teile aus der Leere des Weiss, schnellt unser Blick von der Schwere der Füsse ins Flattern der Luft.

Philippe Thomas - Le masque et la plume

Le Mamco Genève présente une vibrante rétrospective de Philippe Thomas, artiste intriguant dont l'insistance à disparaître derrière ses masques et la signature des autres a été submergée par l'omniprésence de son nom et la prégnance des écrits pour comprendre son art.

Marco Scorti e Jonas Hermenjat - Close to the Edge

Lo spazio d'arte indipendente ticinese Sonnenstube espone le opere in dialogo del ticinese Marco Scorti e del ginevrino Jonas Hermenjat, due giovani artisti di frontiera. Tra scenari innevati e assemblaggi di oggetti, l'esposizione, a cura di Sébastien Peter, offre una riflessione sul tema del confine in senso fisico e metaforico.

Andreas Marti - Präzise der Kontrolle entzogen
Besprechung

In den letzten Jahren hat Andreas Marti seine Ausdrucksmittel stetig erweitert. Zu Zeichnungen sind skulpturale und installative Arbeiten getreten, welche die Möglichkeiten der Repräsentation räumlich und prozessual untersuchen. Zwei Ausstellungen bieten nun Gelegenheit, diese Entwicklung zu verfolgen.