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Charlotte Posenenske

Retrospektiven mit musealem Gewicht gibt es im Galeriekontext selten genug zu sehen in einer Zeit, in der eher der Trend zum zeitgenössischen Ambient boomt – diese ist eine kleine Sensation. Die Frankfurter Künstlerin Charlotte Posenenske, die Mitte der Sechziger für wenige Jahre zusammen mit Paul Roehr zu den Hauptvertretern eines deutschen Minimal zählte, um nach mehreren aufsehenerregenden Einzelausstellungen in den damals bedeutenden Avantgarde-Galerien von Konrad Fischer, Paul Maenz und René Block 1968 ihre künstlerische Produktion einzustellen, war den meisten bislang kaum bekannt.


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